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Ich find es halt so krass irgendwie. Magersucht ist eine psychische Erkrankung und erstens habe ich nie im Leben damit gerechnet, dass ich für sowas "anfällig" bin, und zweitens fühle ich mich jetzt auch nicht richtig "psychisch krank". Ja ich habe einen Kontrollzwang über mein Gewicht und ja ich habe schon mehrmals nach dem Essen erbrochen, aber irgendwie ist Magersucht so eine heftige Diagnose, oder hört sich zumindest so an. Wenn das irgendein außenstehender hört, hat er doch sofort das Bild einer mageren, depressiven Person vor Augen, die keinen Spaß am Essen hat und der jedes mal schlecht wird wenn sie Essen bloß riecht. Das ist bei mir aber eben nicht der Fall.