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Wieder am Anfang.. *empfindlicher Inhalt *

Wir lernten uns genau hier kennen. Am 06.10.2016. Wir hatten uns beide an diesem Tag das erste mal angemeldet. Und wir haben im Chatt geschrieben, der danach nie wieder besetzt war.. Gefühlt jedenfalls.. Wir fanden einander... Du wurdest meine beste Freundin. Du warst mein Wunder, mit dir war alles irgendwie okay, denn das Schicksal hatte mir dich geschenkt. Meine gefühlvolle, verständnisvolle, feinfühlige, vertrauensvolle beste Freundin. Wir trugen uns durch die schlechten Zeiten, fingen uns auf. Du warst mein Zuhause.. Und trotzdem, obwohl wir uns hatten, hast du dich auf dieser Welt nicht richtig gefühlt.. Jetzt bist du 4 Monate tot und ich blieb zurück.. Ich komme nicht zurecht ohne deine helfende Hand und dein warmes Herz, dass viel gültiger war als meins es jemals sein wird. Nichts funktioniert mehr, ich weine jeden Tag um dich.. Du hast mir gezeigt, was Schicksal bedeutet.. Auf gute und furchtbare weise... Wenn das jemand ließt, und du an Suizid denkst, bitte bring dich nicht um... Die Traurigkeit geht nur in einen anderen Menschen über.. Und hinterlässt eine Leere die nicht verschwindet.. 

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Kommentare (2)
    • Genau das ist der Grund weiter zu Leben.

      Ich habe 2 Kinder ...Welche ich selten sehe und einen Hund , der mir alles bedeutet!

      Trotzdem ist das Leben viele Tage eine Qual..aber wie gesagt das Leben beenden würden meine Kinder nicht verstehen..

      Schon Mist ..wenn einem das Leben nicht gelingt 😭

      • Ich habe in letzter Zeit auch sehr oft Suizid Gedanken, meistens gegen Abend bricht in mir alles zusammen. Mache Psychotherapie einmal die Woche, nehme Antidepressiva u. wenn es nicht geht Beruhigungsmittel wie Xanor u. Nozinan. Ohne Zoldem extra zum schlafen geht so wie so nichts. Habe einen tollen Cockerspaniel Leonardo (deshalb lebe ich auch noch). Das Problem ist das ich gegen diese starken traurigen Gefühle nicht mehr ankomme. Probiere wirklich alles was ich an Möglichkeiten habe, verkrieche mich jedoch jedes Mal nach dem Spazieren gehen wieder in meiner Einsamkeit. Ich habe weder Freunde noch Familie, alle gestorben oder haben sich von mir abgewendet. Von Bekannten kann man nicht viel erwarten wenn man über Depressionen spricht. Ich frage mich wie andere mit dieser psychischen Erkrankung umgehen? Aushalten u. Warten? Auf was? Das es dann wieder einige Zeit gut geht u. die Hölle in den Gedanken schon wieder wartet? Blöd ist nur wenn man nun in den Abgrund springt gibt es kein zurück. Das ist meine letzte Angst die ich habe. 

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