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modus vivendi.

das österreichische herz hat das untertanentum zur staatsrelligion, lebenszweck und absoluten erfüllung erhoben. man glaubt am werkel der welt mozart zu spielen und dazu den lieben augustin, in wein- und trübseeliger laune zu singen reicht für ein erfülltes leben und negiert das verlangen nach mehr und einem anderen leben. man verachtet all jene die anders sind und die sich nicht anpassen und schubladisieren lassen wollen, die sich nicht einfügen wollen in ihre graue, leere, öde, monströse welt der seelischen und geistigen masturbation zwischen licht und schatten, himmel und hölle, in ihre welt des mittelmässigen spiessbürgertums, die deshalb auch nie die mittelmässigkeit überwinden wird.

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