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Hiob - Ein Mann der alles verlor (Teil 2)

Hiob verstand die Welt nicht mehr. Er war doch immer so gerecht zu seinen Mitmenschen, also warum das? Warum musste diese Welt gerade ihn auswählen, obwohl er es gar nicht verdient hatte und nicht vielleicht jemanden, der immer ungerecht zu seinen Mitmenschen ist? Warum muss diese Welt so ungerecht sein?

Ich denke, das waren so Fragen, die Hiob durch den Kopf gegangen sind. Die Fragen nach dem "Warum?" Und was ich vermute ist, dass die meisten von euch sich vielleicht dasselbe wissen wollen - "Warum dieses Ganze?" Vermutlich wollt ihr wissen, womit ihr dies verdient habt oder vielleicht meinen einige von euch, sie hätten es verdient, weil sie nicht gut genug sind. Doch all das stimmt nicht. Ihr habt es nicht verdient. Es soll keine Strafe sein. Es hat in den meisten Fällen einen ganz anderen Grund. Aber erst erzähle ich, wie es mit Hiob weiter ging.

In voller Verzweiflung betete er immer wieder zu Gott. Er ehrte ihn von ganzen Herzen, obwohl er sehr unter Schmerzen litt und machte ihn keine Vorwürfe, dass er so leiden muss. Durch den Kontakt zu Gott aber, bekam er Stück für Stück zurück, was er verlor und seine Geschwüre gingen zurück, die ihn endlos quälten und in ihn stieg wieder neue Hoffnung auf. Irgendwann ging es ihn wieder so gut, dass er wieder jubeln konnte. Er hatte seine Lebensfreude wieder zurück. Und noch etwas war toll, er hatte einige Jahre später wieder mehr Reichtum, als er vorher jemals gehabt hatte.

So endet die Geschichte von Hiob. Leider kann ich sie nicht mehr in vielen Details erzählen, aber dennoch gibt sie noch das weiter, was sie weitergeben sollte. Es geht nämlich darum, dass Hiob nicht verstand, was das ganze für einen Sinn hatte, doch trotzdem bat er Gott um Hilfe und kam zu ihn in seinen schweren Leidenszeiten. Als er danach, alles wiederbekam, was er verlor, fand er heraus, weshalb das alles passieren musste. Er erkannte, dass nicht Gott für das Leiden der Menschen verantwortlich ist, aber Gott diese Situationen zulässt, weil viele Menschen in ihrer Not zu Gott um Hilfe schreien. Denn Gott will uns, seine Kinder, bei sich haben. Wenn diese Person dann zu Gott um Hilfe schreit, dann will er ihnen helfen und hilft uns dann auch. Ihr dürft froh sein, dass ihr in Not seid, denn durch diese Situationen spricht Gott und will euch zu ihn führen. Natürlich nur, wenn ihr das auch wollt. Doch es ist doch auch irgendwo ein Hoffnungsschimmer, wenn man hört, dass Gott den Qualen ein . könnte. Ob das stimmt, ist die eine Sache, aber wenn ihr wirklich irgendwo Hilfe sucht, wäre es super, wenn man es versucht, (auch wenn man nicht daran glaubt) Gott um Hilfe zu bitten. Es bleibt aber ganz euch überlassen, denn ich habe nicht das Recht, euch dazu zu zwingen und will es auch nicht.

Es war auch bei mir so, dass ich in Depressionen verfallen war. Als ich von Gott hörte, vergaß ich plötzlich alles, was in mir passierte und nahm Gott in mein Leben auf. Ich wusste da noch nicht, dass mir Gott helfen kann. Die Überraschung war deshalb auch groß, als ich später merkte, wie gut es mir plötzlich ging, weil ich Gott in mein Leben aufnahm. Ich wusste nicht, dass Gott mir da raus helfen kann. Doch ihr wisst es jetzt, bzw. habt ihr es gehört.

Wollt ihr es nicht wagen?

Wenn ihr Fragen an mich habt, die euch vielleicht noch hindern sollten, zu Gott zu sprechen, dann stellt sie mir. Ich bin für jede Frage offen und will sie euch beantworten.

Ganz liebe Grüße

Euer Light Giver

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