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Z
hallöchen! ich lebe noch ggg.
scheine die op gut überstanden zu haben, da ich dem pflegepersonal, mit meinen launen schon wieder gehörig auf die nerven gehe. nach der op bin ich bis 00:30 an verschiedenen tropfs angeschlossen gewesen und konnte so meinen lap nicht benutzen (wäre aber sowieso zu müde dazu gewesen). jetzt trinke ich unmengen von kaffee und habe mein bett neben die (auf mein verlangen offene) balkontür schieben lassen, um die versäumten zigaretten nachzuholen. begeistert ist man davon nicht, da ja in den zimmern eigentlich absolutes rauchverbot herrscht. aber das nette kranke schwesterchen konnte meinem flehen nach nikotin nicht wiederstehen und so darf ich im zimmer neben der balkontür rauchen. hoffe dass ich bald das bett verlassen kann. ob die op diesmal erfolgreich war, wird sich erst in den nächsten wochen und hauptsächlich in der rehab herausstellen. ich hoffe es jedenfalls. kaffee muss ich jetzt wirklich in unmengen trinken um die ermüdenden nebenwirkungen der vollnarkose und der medikamente zu bekämpfen. kaffee, rauchen, das net benutzen und die hübschen und wirklich sehr netten schwesterchen zu bretrachten, ist zur zeit dass einzige was mich aufbaut. morgen bei der visite hoffe ich zu erfahren, wann ich endlich das bett verlassen kann. hasse es, im bett herumzuliegen und nicht wenigstens die kafeteria unsicher machen zu können oder vor dem krankenhauseingang, mit einem becher automatenkaffee und einer zigarette, des nächtens herumzugeistern. wünsche all meinen internetten freundinnen und freunden, eine gute nacht und sende euch allerherzlichste grüsse! alfred