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- · 29 Freunde
drei Gedichte
- Splitterfaser Nackt stehe ich in diesem Raum
und fühl mich beständig Sicher,
doch die Wände , sie widerhallen nicht nur.
Und schon wird das mein unsicher.
So ist es wie in einem argen Alptraum ,
was für eine harte Prozedur!!
- Da stehe ich gar in meinem Zimmer
und fühl mich beinah gänzlich geborgen ,
und doch, so werde ich beobachtet ,
während das mein sich gewiss leis entblößt.
Seine Stimme,sein beständiger Blick
Oh mein Gott , was für eine arge Last!
- Und dabei dachte ich es sei nimmer
das ich mich sorgen muss ,schon am Morgen.
doch nun ist es als achtet
das mein immerzu und so werde ich nimmer erlöst.
Von meinem Elend, so ist es als ersticke
und sterbe ich innerlich.- Deshalb erfasst
und zieht mich die Realität hinunter.
- Auf das ich am liebsten von dannen gehen würde.
- Sage mir
- Wieso fühl ich dich
- Und gedenken du seist mir so nah,
- Wo du doch schon längst nicht mehr hier verweilst,
- Bei mir.
- Wie kann es sein das ich mich im Spiegel betrachte
- und mir klar wird was geschah?
- Als wärst du einen kurzen Augenblick doch da,
- um mir halt zuzusprechen.
- Ach wie absurd meine Welt klingt,
- Kein wunder das mir nichts gelingt.
- ich bin immerhin zu blöd fürs leben.
- Konnte nicht mals ihr ein leben geben.
- Ein wunder das ich noch hier bin,
- Wo doch nichts mehr Sinn
- Gar macht.
- So fühle ich dich mir so nah,
- Wo doch eins dies schrecken geschah,
- Auf das du von dannen gingst.
- Wo du doch am leben nicht einmal hingst.
- So sehe ich mein Angesicht an und Trauer um dich,
- Auf das ich mir wünscht,ich hätte dir Mein leben gesche
Ich bin gefesselt und schaue gebannt
Im Dunklen Sein der Nacht,
den Schmetterling ich gewiss fand,
gerade an den Orten wo es kracht.
Ich sehe den kleinen Schmetterling ,
er scheint so zerbrechlich
als könnten dieses kleine Ding
gar gewiss nichts aushalten,
in diesem Sein , doch ist dieser tatsächlich
stark und kann die Fäuste ballten .
So sehe ich diesen Schmetterling
an den Orten, wo die Realität gar ruht,
so tapfer und stark , dies kleine Ding.
Da sieht man was für ein Mut
in solch kleinen Wesen ruht.
Ganz leis ich sagte ,,warte“
und sogleich verharrte
das kleine Ding ,
ehe er sich im Sonnenlicht fing
und fortan von dannen flog.
,,Ich muss fliegen , mit der Sonne ,
sonst der Schatten mich übermannt und diese Wonne
gar schwinden lässt , des meinigen Seins!“
Sagte er zuletzt zu mir , eher er im Schein des Sonnenlichtes verschwand
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