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Cuhler Text der mir mitten in der Nacht einfiel.

Der Mond, bedeckt von einer schleierhaften Wolkendecke, warf sein sanftes Licht auf den Schneeweißen Boden.

Kristallklar und glänzend, wie ihre Haut.

So sanft und kalt, fast als wäre sie unerreichbar.

Doch das war sie nicht. Sie war ganz nah,

zerbrechlich wie Porzellan.

Man merkte ihr nichts an, keine Trauer, keine Freude.

Doch war sie allein, schien alles ganz fremd.

Sie war sich selbst fremd.

Hatte angst. Niemand der sie wirklich verstand.

Es gab nur sie in ihrer eigenen kleinen Welt.

Mit ein wenig Fantasy war es ihre eigene wertvolle Welt.

Kleinigkeiten machten sie froh, brachten sie zum lächeln, einfach so.

Sie liebte die Natur, den Wind, die blätter wie sie tanzten, ob in der Luft oder am Boden,wie sie ihre kreise zogen.

Den Regen, wie er sanft oder fest auf die Scheiben ihres Fensters prasselte. einen wunderschönen klang von sich gab.

Gewitter, Sturm.

Alles war so faszinierend. 

Die Sonne die ihrem Körper Wärme schenkte, sich bei Abenddämmerung hinter den Bergen versteckte.

Sie liebte den Schnee, wie er sachte vom Himmel fiel, sich in ihren dunkelblonden haaren festhielt.

Das knirschen wenn man durch den Schnee stapfte. genauso wie im herbst,

Das knistern getrockneter Blätter unter den Fußsohlen.

Das alles machte sie glücklich, lebendig.

sie wollte frei sein.

Von der last die auf ihren schultern verbrachte.

Die Trauer die sich von ihrem Selbsthass nährte.

Die Angst die nie wieder verschwand.

Ihr abscheuliches Aussehen wie sie selber fand.

Das alles wollte sie vergessen in ihrer kleinen perfekten Welt.

Allein sein.

Ohne Falschheit oder Verrat.

Nur für sich.

Denn sie ist sich selbst der beste freund.

 

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