Kommentar zu 'Depressionen = Traurigkeit?'
  • Hey :) gut erinnert uns jemand wiedermal daran

    Ich war selbst lange depressiv (eine sogenannte Dystemie) und unterrichte häufig an Schulen in Projektwochen über genau dieses Thema. Die Schüler diskutieren immer sehr lange über die Frage, wo denn die Grenze bzw der Unterschied zu einer Krankheit liegt und es öffnet mir jedesmal wieder das Herz, wenn ich merke, dass es ein paar von ihnen verstanden haben.

    Doch ich muss dir in dem Punkt wiedersprechen: eine Depression ist heilbar und das trifft sogar bei den meisten Fällen zu, nur dass man halt die Periode des Prozesses nicht festlegen kann. Die Hilfe liegt in uns selber, keine Klinik, kein Arzt oder Psychiater kann zaubern. Sie können uns bloss helfen, dass wir uns selbst nicht mehr verleugnen und endlich die Sicht freihaben, um selbst an uns zu arbeiten.