Suizid - einzige Lösung?
Hallo,
Ich kann nicht mehr. Ich weiß auch nicht warum ich noch kämpfen sollte. Es ist alles sinnlos. Ich habe Angst zu leben. Habe jemanden der mich stalket und mir das Leben zur Hölle macht. Ich habe lauter Probleme. Weil er da viele Leute mitreinzieht. Er stellt mich in ein falsches Licht. Ich hatte gehofft es hört jetzt auf. Aber das tut es nicht. Er macht immer und immer weiter. Und ich sehe keinen Grund mehr zum Leben. Ich denke es ist besser für alle. Wenn ich nicht mehr da bin. Innerlich weiß ein Mini Teil in mir das Suizid nicht die Lösung ist. Aber dieser Teil ist bei 1%. Ich finde keine Gründe mehr um weiter zu leben. Wenn ich versuche einen zu finden und versuche mich an dem fest zu halten dann ist eine Stimme in meinem Kopf die diesen Grund wieder zu nichte macht. Generell habe ich in letzter Zeit wieder mit einer Stimme zu kämpfen. Es war mal ne zeitlang besser. Da dachte ich ich hätte es endlich geschafft. Endlich ist der Kampf zu Ende der seit Monaten in mir herrscht. Aber so ist es nicht. Und ich frage mich ob der Kampf je ein Ende haben wird. Also klar. Er wird ein Ende haben. Aber die Frage ist, gibt es mur diesen einen Weg aus dem Kampf? Eigentlich war meine Motivation jemanden zu unterstützen dem es selbst nicht gut geht. Bis jetzt hat mir das immer viel geholfen. Aber momentan sagt eben diese Stimme das diese Person auch ganz gut alleine klar kommt. Das die Person es dann einfacher hat. Und sich nicht meine Gedanken anhören muss. Tja. Und so ist das aktuell. Und nun weiß ich langsam nicht mehr weiter. Eine Therapie möchte ich nicht. Also doch. Aber nicht deswegen. Das hat einen anderen Grund. Und das möchte ich nicht, weil niemand merken soll wie es mir geht. Jeder soll denken das es mir gut geht. Und mir nichts anmerken.
Ich weiß nicht was ich machen soll. Was mir jetzt hilft.
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- · Gelöschter User
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Hallo Katzenbaby,
du schreibst: „Und das möchte ich nicht, weil niemand merken soll wie es mir geht. Jeder soll denken das es mir gut geht. Und mir nichts anmerken.“
Warum ist es dir so wichtig, dass niemand merkt, wie schlecht es dir wirklich geht? Befürchtest du dein Umfeld könnte dich für schwach halten oder dich als gestört ansehen? Hast du Angst, noch mehr verletzt zu werden, wenn du offenbarst, wie verletzlich du bist?
Ich denke, mit deinem „Versteckspiel“ erhöhst du den seelischen Druck auf dich immens. Wenn du Vertraute und Liebste hast, dann versuche dich ihnen zu öffnen und zeige ihnen, wie es in dir aussieht. Es ist doch wichtig, dass deine Vertrauten (Freunde/Familie), dich sehen,....wirklich dich und nicht die Version, die du ihnen vorspielst.
Auch, dass du der Überzeugung bist, dass es deinem Umfeld besser ginge, wärest du nicht mehr am Leben, ist etwas was du nach außen hin kommunizieren solltest, mit den Menschen die es betrifft. Ich bin mir nämlich ziemlich sicher, dass dein Umfeld deine Überzeugung nicht teilen wird. Es wäre wichtig, dass du selbst von Ihnen hörst, was sie wirklich denken, anstatt dir selbst die allerschlimmsten Dinge einzureden.
Und was die böse Stimme in deinem Kopf angeht. Lass sie reden, nimm es zur Kenntnis, akzeptiere, dass sie zeitweilig da ist und/oder teile deinem Umfeld mit, was sie Dir zuflüstert, aber handle nicht nach ihr. Zu das Gegenteil von dem, was sie Dir sag, dann wird es weiter gehen. Du bist schon so weit gekommen.
Ich wünsche dir jedenfalls alles Gute, Katzenbaby.
LG
Mona
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- · Katzenbaby176
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Danke für deine Antwort. Ja. Habe ich. Ich habe vieles erleben müssen. Unter anderem das man anderen niemals zeigen darf wie schlecht es einem wirklich geht. Denn sie nutzen es aus. Und treten nach. Auch, wenn du schon am Boden liegst. Auch dann nehmen sie keine Rücksicht und treten nach. So war es jahrelang. Und so habe ich gelernt anderen nie zu zeigen wie es mir geht. Immer nach außen hin stark zu wirken. Seine eigenen Bedürfnisse und Sorgen zurückzustellen um anderen zu helfen. Oder für andere da zu sein. Ich weine auch nicht vor anderen. Denn eben in den Jahren wurde mir von Menschen eingetrichtert das es ein Zeichen der Schwäche ist. Und das ich niemals schwach sein darf. Ich war immer für jeden da. Aber, wenn ich selbst Hilfe brauchte, war niemand für mich da. Sie waren alle zu feige. Aber wenn es dann um sie ging, dann war ich gut genug. Das weinen eine Schwäche ist kam aber weder von meiner Familie noch von Freunden. Es kam von anderen. Und, wenn man das tagtäglich und über Jahre hört, dann zerbricht man daran. Und genau das ist in mir passiert. Ich habe kein Selbstvertrauen. Traue mir nichts zu. Denke immer :" ich kann das nicht." In mir wurde ich zerstört. Und auch davon habe ich nie irgendwem berichtet. Wenn es dich interessiert, dann können wir gern privat darüber schreiben. Denn das stuft man schon unter Mobbing ein. Jedenfalls zeige ich seit dem keine Schwäche mehr. Und ich kann mich niemandem öffnen. Ich hatte oft die Gelegenheiten. Weil manche schon ahnen wie schlimm es um mich steht. Aber ich habe immer gelogen. Weil ich immer dachte " die haben ihre eigenen Probleme. Mache ihnen nicht noch mehr." Ich könne noch ewig viel mehr schreiben. Auch dramatisches. Und eben was mich zerstört hat. Und so. Aber das mache ich nicht hier im öffentlichen Raum. Ich würde gern Steuern wer davon weiß. Und hier im öffentlichen Raum kann ich das eben nicht.