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Ich weiß nicht mehr weiter...

Ich heiße Anna und bin 23 Jahre alt, ich habe schon mit 14 Jahren mit Depressionen zu kämpfen. War die letzten Jahren ständig in Kliniken und Wohngruppen doch so richtig hat mir es nie geholfen. Meine Mutter ist 2010 an Krebs verstorben und das war wahrscheinlich der Auslöser, damit habe ich aber nun abgeschlossen und es belastet mich daher nicht. Das Problem momentan sind meine Todeswünsche, die drängen mich zu Taten die ich nicht ausführen möchte. Es fühlt sich so an als wären es nicht meine Gedanken. Eigentlich bin ich mit meinen Leben zufrieden, ich habe tolle Freunde und eine tolle Familie. Momentan lebe ich nur noch für meinen Papa weil ich ihn nicht alleine lassen möchte, er braucht mich und ich brauche ihn. Aber wenn meine Selbstmordgedanken zu stark werden ist mir mein Papa auch egal, ich versuche dagegen anzukämpfen! Doch die Sehnsucht nach dem Tod und der Erlösung ist kaum auszuhalten, ich habe Angst davor dem nachgehen zu müssen. Aus Schutz vor mir selber befinde ich mich seit Dienstag bei meinen Papa, doch nun fahre ich heute wieder nach Hause und meine Gedanken drängen sich wieder in Vordergrund.. was soll ich machen?

Lg Anna

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Antworten (8)
    • Wenn du dich vor dir selber schützen willst hilft nur der weg in die klinik..

      • Klinik hilft aber nicht, ich bin zwar geschützt mehr bringt es aber auch nicht. 

        • hy

          also ich Stimme unbekannt zu, in einer akuten Krise ist ein stationärer Aufenthalt eine gute Sache. Längerfristig brauchst du natürlich zusätzliche Hilfe. Hast du einen Therapeuten?

          • Ja habe ich 

            • Bitte kläre das mit deinem Therapeuten. Ich denke, eine Seite wie diese, kann dir den Therapeuten nicht ersetzen.  LG
              •  Huhu

                So ganz bekomme ich meine Gedanken auch nicht weg und meine Stimmung nicht auf normalem/gleichbleibenden Level. Allerdings helfen mir da meine Medikamente zurzeit etwas.

                Nimmst du Medikamente? Regelmäßig? Die erste Zeit ist etwas stressig, aber sobald der Körper eingestellt ist, wirken die Medikamente wie eine Krüke, dir die hilft durchzuhalten.

                Ansonsten hilft nur der Weg zu einem Spezialisten, eventuell eine Art Selbsthilfegruppe oder eine vertrauensperson.

                Toi Toi Toi =)

                Gruß Marc

                • Hallo Anna ich kann dich gut verstehen mir geht es derzeit auch so, eigentlich möchte ich nicht mehr leben, aber der gedanke an meine Frau und meine Kinder hält mich derzeit noch davon ab die Frage ist nur wie lange noch.

                  • Guten Abend, sind diese Gedanken noch aktuell? Mfg aus Berlin

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