Kommentar zu 'Wenn es nichts gibt für das es sich zu leben lohnt'
  • Hallo -0815-!

    Das ganz Unten kenne ich sehr gut.

    Habe mich auch nie getraut Hilfe an zu nehmen. Bis ich hierher kam und mir jemand mal Zugehört hat

    Dann haben wir etwas gemeinsam, denn bei mir ist es auch hier 'das erste mal'.

    Ich weiß das es noch ein langer Weg wird sein und ich noch manch mal nach unten Abstürzen werde. Aber ich habe auch verstanden, das das dazu gehört um zum Ziel zu kommen. Es ist ein harter Weg, aber er Lohnt sich, wenn man bereit ist in zu gehen.

    Das klingt jetzt vielleicht wieder irgendwie dumm, aber ich wäre bereit jedem Weg zu gehen, wenn es zumindest Hoffnung bringen würde.

    (Ich war damals so weit das ich mich umbringen wollte oder meine Eltern mit ihrer Kirche. Ich hatte einfach keine Kraft mehr zum Kämpfen und mein Leben war so sinnlos.)

    Genauso geht es mir jetzt. Nur die Kirche blieb mir erspart.

    In der Therapie geht es heute gut. Seit ich eine Therapeutin habe die mich versteht und mit mir redet so das ich es auch verstehe.

    Wichtig ist es den richtigen Therapeuten zu finden, mit dem man zurecht kommt?

    Leider kann ich Death nicht recht geben das Therapie nichts bringt.

    Denn mir hat sie geholfen auch wenn es manch mal noch sehr Tief hinunter geht. Weiß ich Heute wo hin ich mich wenden kann und wer mir Helfen kann. Wie ich gegensteuern kann.

    Das kann man jetzt vlt. nicht verstehen aber selbst wenn ich es wieder wollen würde, mich nocheinmal zusammenreissen könnte - ich könnte nicht einfach zu 'irgendeiner' Stelle gehen und dort um Hilfe bitten. Das schaffe ich ganz einfach nicht. Ich kann nicht mehr auf Menschen zugehen. Und sie um etwas bitten schon gar nicht.
    Vor einiger Zeit hatte ich das selbst einmal überlegt, aber ich kann es nicht. Ich weiss das klingt verrückt aber ich schaffe das nicht...

    Dir natürlich auch erstmal danke fürs 'zuhören' und viel Kraft auf deinem Weg! Wenn ich welche hätte würd ich sie dir schenken...