Kommentar zu 'PTBS wie kommt man da raus?'
  • Danke aufjedenfall;-),

    die neuen Medikamente sind a horror mit den hab ich gleich wieder aufgehört. Sie sind chefarztpflichtig und es besteht Suchtgefahr, klar zuerst wars besser und wenn die Wirkung nachlässt ist es nicht zum aushalten gewesen. wenn ich drauf sein will kann ich was trinken und eine tüte rauchen auch, aber das hab ich schon lange hinter mir gelassen, weil ich irgendwann draufkommen bin, dass man ohne jede art von süchten leben muß, um gesund und klardenkend zu werden und zu bleiben. sind alles dämpfer egal ob medikamente oder aller art von drogen. Außerdem kann ich so nicht zum trainig gehen und bleib dann erst zuhause.

    Ein großes Problem was ich jeden Tag mit mir mitschleppe wie einen Rucksack, ist mit der Einsamkeit umzugehen. Da merk ich richtig, wie ich in eine schwere depression falle, ist fast wie eine panikattacke nur gehts viel langsamer und hält viel länger an, verschwindet auch dann wieder, keiine ahnung warum. In der Zeit, waren jetzt sicher 5 std., geh ich dann raus spazieren, weil ich zuhaus nicht aushalte alleine. dann geh ich unter die vielen leute und die einsamkeit wird noch größer, weil ich niemand kenne;-) also geh ich dahin wo weniger leute sind oder wieder nachause. das hatte ich aber in der kindheit und als jugendlicher auch immer wieder, nur nicht so massiv wie in den letzten jahren und mit solchen auswirkungen.