Kommentar zu 'zwischen Leben und Einsamkeit '
  • Hallo Bayek!

    In dem was du schreibst finde ich mich sehr gut wieder. Ich lese heraus, dass du trotz sozialer Phobie alleine lebst. Ich weiß für mich seit langem schon, dass alleine leben, aufgrund meiner Neigung zu Ängsten, Rückzugstendenz, Depression & Lustlosigkeit, und dazu mich in meinen Gedanken zu verlieren, absolut keine Option ist. Ich kann zwar nur für mich sprechen, aber ich behaupte das mal ganz allgemein, dass sozialer Kontakt für uns Phobiker noch viel wichtiger und erfüllender ist, als für andere. Ich merke das bei mir sehr extrem, wie viel besser es mir geht, wenn ich meinen Tag von morgens bis Abends mit Menschen verbringe. Auch meine Ängste sind dadurch wesentlich besser. Für mich ist die derzeitige Situation: Studium, überwiegend online; auch schwer aushaltbar. 

    Was ich vorhabe, bzw. vor mir herschiebe, ist eine passende WG, sowie eine Gruppentherapie zu finden. Außerdem werde ich, neben der Uni, Teilzeit arbeiten anfangen. Vielleicht hilft dir das ja in deinen Plänen weiter. 

    LG Ragnar