Hallo letti0708,

Betreutes Wohnen wäre eine Möglichkeit. Ich selbst bin im Alter von 17 Jahren bei meinen Eltern ausgezogen in eine Mädchenwohngruppe. Allerdings war ich nicht direkt zum Jugendamt gegangen, sondern über die Schulsozialarbeiterin im Zusammenhang mit der KJP. Dann hatte ich mein erstes Hilfeplangespräch. Damals hatte man den Einzug in eine Wohngruppe bzw. Betreutes Wohnen widersprochen, erstmal!

Aber ich hatte dann noch Kontakt mit einer Psychologin vom Jugendamt. Nachdem die den Auszug befürwortet hatte, ging dieser sehr schnell.

Ich weiß ja nicht was du momentan machst Schule/ Ausbildung?

Mit einer Ausbildung in ausreichender Entfernung gebe es eine weitere Möglichkeit auszuziehen. Sollte Ausbildungsvergütung nicht reichen um die Kosten zum leben zutätigen gebe es die Möglichkeit der Finanziellen Unterstützung durch Ausbildungsbeihilfe bzw. Bafög bei Schulischen Ausbildungen, beides ist aber abhängig vom Einkommen der Eltern.

Also gilt für Deutschland 

Wenn ich dir noch Fragen dazu beantworten kann, stehe ich dir gerne zur Verfügung.

Lg

Michaela