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Schluss?

Ich bin auch schon seit 2 Wochen im Stand, weil mich die Arbeit einfach nur noch ankotzt. Die ist aber auch gar nicht erfüllend. Ich weiß gar nicht, wofür ich das alles mache. Um Geld zu haben, aber wozu habe ich es? Um nicht noch unglücklicher zu sein. Eine tolle Motivation...ich wäre auch gerne tot oder glücklicher. Ich bin auch komplett uninteressant für andere und kein Mensch braucht heucheln, dass er mich vermisst, wenn ich weg bin. Es ist ihnen scheißegal. Ich kann mir vorstellen, noch weiterzumachen, aber ich werde in nächster Zeit nur noch unter Droge stehen (und an meiner Borderlineerkrankung arbeiten).

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Antworten (20)
    • Hallo,

      nachdem ich lange überlegt habe, ob ich mich hier überhaupt anmelde, habe ich es gestern doch gemacht - und eigentlich wollte ich auch schon gestern hier etwas schreiben. Ich habe es aber gestern nicht geschafft, irgendetwas zu schreiben. Ich weiß auch nicht, warum ich es überhaupt tue.

      Es gibt viele, die noch um Rat fragen. Das möchte ich nicht. Ich möchte nur einige Gründe schreiben, warum ich es tun werde. Es ist auch kein Abschiedsbrief. Der ist schon fertig und hat 6 Seiten.

      Angefangen hat es bei mir schon im Kindergarten. Ich habe mich dort nie wohl gefühlt und wollte auch nie dort hin. In der Schulde ging es dann weiter. Und auch wenn ich von den Lehrern irgendwie bevorzugt worden bin oder gerade deswegen von einigen Mitschülern nicht wirklich gemocht wurde. Es war eher so, dass ich von dem Großteil als leidiges Mitbringsel dabei war. Ich hatte auch gedacht, ich hätte dort Freunde. Dies war aber nicht so. Um Spaß zu haben, waren sie immer da. Wenn ich aber mal Hilfe brauchte, wurde ich im Stich gelassen.
      In der Ausbildung setzte sich das Spiel dann fort. Hier hatte ich nur eine Freundin, wobei Freundin schon zu viel gesagt ist. Ich sollte immer nur helfen, hier tun dort tun, das machen und jenes machen. Nur für mich war nie jemand da. Ich bin nach der Ausbildung auch direkt raus geflogen, weil eine behalten werden, die schlechter war, als ich. Nur sie hat halt nie den Mund aufgemacht. Und sowas ist natürlich besser auszunutzen.  Nachdem die dann aber doch nicht wollte, wurde ich gefragt, ob ich noch weitermachen möchte. Die Firma konnte sich so damit brüsten, so und soviel Prozent Auszubildende übernommen zu haben. Ich wurde aber nur schikaniert. Von einer Filiale zur nächsten geschickt. Überstunden ohne Ende. Ich konnte nicht mehr. Nach einem halben Jahr wurde ich dann gekickt.
      Danach bin ich ein halbes mit einem angeblichen Freund durch halb Europa getourt. Wir haben viel Scheiße gebaut - das geb ich zu. In Spanien musste ich deswegen für 3 Monate hinter Gittern. Diese Zeit war die beste Zeit, die ich bis dahin hatte. Man hat sich verstanden und gegenseitig unterstützt. Selbst mit den Wärtern und Wärterinnen hat man sich super verstanden. Als ich dann wieder zurück in Deutschland war, musste ich bei meinen Eltern einziehen - ich habe aber gemerkt, dass sie mich schnellstmöglich wieder loswerden wollen. Sie haben mir eine Wohnung besorgt. Sie war nicht top, aber ich war allein. Ich habe dann eine Maßnahme vom Arbeitsamt mitgemacht. Ich habe ich mein Hobby entdeckt - das programmieren von Webseiten. Das habe ich dann auch sehr schnell zu meinem Beruf gemacht. Ich habe viel gelernt und mitmachen können.
      2000 hatte ich während der Arbeit auf der Expo in Hannover noch viel Spaß - das einzige Mal, dass ich während der Arbeit Spaß hatte. Aber die ging ja nur 6 Monate.
      Seitdem habe ich mich so durchgeschlagen. Hatte so einige Höhen und Tiefen, die aber alle gemeistert werden konnten und auch worden.

      Vor über 2 Jahren habe ich mich dann aber in einen -in meinen Augen sehr netten- Jungen aus Wien verliebt. Das hat vieles verändert. Mit meinem Partner gehts immer weiter bergab und inzwischen kann ich sagen, es ist keine Liebe mehr da. Das Problem ist nur diese riesige Entfernung von fast 1000km. Ich weiß auch, dass es nicht funktionieren kann. Trotzdem werde ich am nächsten Wochenende noch einmal mit ihm reden. Da schlimme ist, dass ich das Ergebnis schon kenne.
      Im November 2012 lernte ich dann endlich den ersten wahren Freund kennen. Wir hatten uns zwar vor 4 Jahren schon getroffen, haben uns aber wieder aus den Augen verloren. Es war damals auch eher so, dass wir nur zusammen am PC Onlinespiele spielten. Inzwischen habe ich ihm meine Absichten aber bereits erzählt, so wie vieles andere auch. Er kennt mich jetzt ziemlich gut und ich ihn auch.
      Wovor ich etwas Angst habe, dass er mich jetzt davon abhalten, dass ich Anfang nächster Woche von dieser Welt gehe. Von mir möchte er keine Unterstützung, aber mich will er unterstützen. Ich war auch zu blöd, ihm davon zu erzählen.
      Letzte Woche habe ich auch angefangen, mich zu ritzen. Heute hatte ich den besten von allen gemacht. Es hat richtig gut getan, als es anfing, zu laufen. Ich weiß jetzt auch, dass ich keine Schmerzen haben werde, wenn ich es durchziehe. Ich gehe auch auf Nummer sicher, und werde einige Dinge kombinieren. 

      Am liebsten würde ich es auch schon heute durchziehen, aber ich muss (warum auch immer) noch einmal nach Österreich fahren, um zu reden.

      • Hey,

         viele von uns haben schon einiges durchgemacht. Einige mehr andere weniger.

        Gib nicht auf! ich helfe dir gerne dabei, auch wenn ich dich nicht wirklich kenne !

        Es gibt auch andere Wege auch wenn es für dich schon eine Beschlossene Sache ist!

        Bitte überlege noch mal bevor du was richtig dummes machst!

        Liebe Grüße

        Cariina

        • Danke, dass du für mich da sein möchtest.
          Für mich ist das aber nichts dummes.
          Ein paar Tage habe ich ja noch.

          • Bitte mach das nicht!!

            • So - ich glaube heute nicht, dass ich mir am Montag etwas antun werde. Ich denke, dass ich jemanden habe, der mich unterstützen will und kann.
              Ich möchte auch auf meinen Kommentar unter http://selbsthilfe-community.at/forum/topic/Ich-kann-nicht-mehr-.htm#topic/Ich-kann-nicht-mehr-.htm hinweisen. Ich habe weniger als andere, es gibt in meinem Leben auch keinen Sinn mehr, aber es gibt noch Menschen, die mir tatsächlich helfen wollen. Ich werde diese Hilfe versuchen anzunehmen. Nur mit Ärzten werde ich wohl weniger kommunizieren. Das geht nicht mehr. Die haben mich zu oft nicht wirklich beachtet. Und Hilfe bekam ich dort auch nicht.

              ____
              Ich bin erst nach dem Wochenende wieder an einem Rechner.

              • Das ist  gut! ich hoffe das ich dir helfen kann!

                • Ich bin wieder zurück in Deutschland - leider. Ich mag hier nicht mehr sein. Ich kann einfach nicht mehr.

                  Erstmal zum letzten Wochenende:
                  Als wir dort - bei dem einen alten Bekannten - ankamen, saß er schon da, hat mich mit seinen lieben braunen Haaren angeschaut. Ich muss sagen, es hat mir Spaß gemacht den Freitagabend mit ihm zu verbringen. Es gab auch einiges zu trinken. Auch österreichische Spezialitäten, die es im hohen Norden von Deutschland gar nicht gibt.
                  Am Samstagmorgen gegen 11 standen wir beide draußen, um eine rauchen. War eher Zufall würde ich sagen, habe ich habe da nochmal versucht mit ihm zu reden. Ich war total fertig, er hats gesehen, war aber irgendwie machtlos - zumindest hatte ich das Gefühl. Er hat mich zwar versucht aufzubauen, aber es ging einfach nicht. Er meinte, wir würden uns ja nächstes Jahr schon wieder sehen - das ist mir ehrlich gesagt zu lang. Ich habe ihn auch noch gefragt, ob ich mit ihm nach Wien kommen kann, dass er alles für mich ist. Ich habs ihm richtig angesehen, wie ratlos er war. Wir haben uns danach mit dem "Frühstück" sehr viel Zeit gelassen und am Nachmittag hat uns dann der, bei dem wir zu Besuch waren, zum DiscGolf eingeladen. Es hat sehr viel Spaß gemacht. Nur wenn 3 von 4 Leuten nie oder ganz selten Sport machen, ist es eindeutig zu anstrengend - mir tut mein Arm immer noch weh. Meinem "Großen" die Beine. Am Abend haben wir dann viele richtig gute Cocktails getrunken und Poker gespielt. Wie immer war ich aber bei beiden Spielen - sowohl beim DiscGolf als auch beim Pokern der letzte. :( - Ich sag ja, ich kann nichts und ich bin nichts - zumindest nicht in dem Zustand. 
                  Am Sonntag habe ich seine Hand bei Verabschiedung sehr lange gehalten. Ich habe es genossen und ihn nicht wieder losgelassen, erst als er seine weggezogen hat. 

                  Und dann hat sich auch noch mein allerbester Freund - also der mit dem ich über alles reden konnte - von mir verabschiedet. Ich habe in seine Beziehung eingegriffen. Und das fand er gar nicht gut. Kann ich auch verstehen. Nur jetzt sitze ich hier auf Arbeit und kann nicht mehr arbeiten. Ich will heute nicht wirklich sterben - einfach nur tot sein.

                  Ich habe am Wochenende viele Ösis getroffen. Aber alle, mit denen ich gesprochen habe und allen, denen ich zuhören durfte, waren freundlicher, liebevoller und einfach besser, als jeden Deutschen, den ich kenne oder auch nicht kenne. Es gibt aber noch so viel anderes mehr, was mir an Österreich besser gefällt, als an Deutschland. Und ich kann nach dem Wochenende nichts gutes an Deutschland entdecken. (Doch: Deutschland hat ein Stück Küste - die mich aber überhaupt nicht interessiert - viel lieber würde ich mit meinem Schätzchen die Donau entlang auf der Donauinsel radeln - .)

                  Ich weiß jetzt nicht mehr weiter?! :(
                  Vielleicht bis später.

                  • Und jetzt ist mir aufgefallen, dass es für betroffene in Österreich viel leichter an Information und Hilfe zu kommen, als es mir in Deutschland möglich ist. 

                    Ich glaube, mich hält hier jetzt echt nix mehr. Keine Freunde mehr - ein Job bei dem ich nicht das leisten kann, was ich sollte und eigentlich auch könnte, und die Familie ist eh schon lange weg. 

                    Ich habe heute auch nach einer Wohnung in Wien gesucht - das sind zwar nochmal einige Meter mehr, aber das passt dann schon. Für den Anfang gäbe es tatsächlich etwas, was ich mir auch leisten könnte, und gleichzeitig ganz anständig ausschaut.

                    Alternativ sehe ich nur noch einen Weg. Ich komme einfach mit und in meinem Leben nicht mehr klar.

                    • Ich glaube das du eine Veränderung brauchst! Umziehen ist eine gute Idee :)

                      Du schaffst das auf jeden Fall! Das alles wird sich mit der Zeit legen!

                      • Nicht,

                        jetzt wurde mir sogar unter die Nase gerieben, dass ich ein Nichtsnutz bin. Also, was soll das alles noch? Es bringt doch eh nichts!

                        Das schlimme ist, ich weiß, dass es so ist. In der Liebe kein Glück, im Spiel kein Glück. Und arbeiten funktioniert gar nicht mehr richtig.

                        • Versuch es einfach! Du bist kein Nichtsnutz! Auf gar keinen Fall!

                          • Lass gut sein!

                            Ich sehe doch, wie ich im Moment meine Arbeit verrichte. Ich schaff es einfach nicht mehr.

                            Ich habe in den letzten 5 Tagen Erfahrungen machen müssen, dass ich doch uninteressant für andere bin. Freunde gibt es keine auf dieser Welt. Und Bekannte ist es egal, was mit passiert. - Nein - Es ist ihnen scheißegal!

                            Ich kann mir absolut nicht vorstellen, noch weitermachen zu können.

                            • Ich bin auch schon seit 2 Wochen im Stand, weil mich die Arbeit einfach nur noch ankotzt. Die ist aber auch gar nicht erfüllend. Ich weiß gar nicht, wofür ich das alles mache. Um Geld zu haben, aber wozu habe ich es? Um nicht noch unglücklicher zu sein. Eine tolle Motivation...ich wäre auch gerne tot oder glücklicher. Ich bin auch komplett uninteressant für andere und kein Mensch braucht heucheln, dass er mich vermisst, wenn ich weg bin. Es ist ihnen scheißegal. Ich kann mir vorstellen, noch weiterzumachen, aber ich werde in nächster Zeit nur noch unter Droge stehen (und an meiner Borderlineerkrankung arbeiten).

                              • Ich bin selbst zu schwach gewesen, um allem ein Ende zu setzen :(
                                Immer wieder sind kurz vor dem Ende kleine Lichtlein zu sehen gewesen, nur immer wieder wurde die Hoffnung im Keim zerstört.

                                Warum sind alle so grausam zu mir :( - Es ist mir egal, was andere tun, wie es denen geht, ob ich denen helfen könnte oder nicht, für mich ist auch niemand da.
                                Zum Beispiel hat mich am Donnerstag auf dem Parkplatz vor meinem Zuhause jemand gefragt, ob ich ein Starterkabel hätte. Klar habe ich eins, aber dann müsste ich ja wieder helfen, daher sagte ich "Nein". Wenn niemand für mich da ist, dann brauch ich auch niemandem zu helfen.

                                Es ist einfach alles nur noch Scheiße. Was bringt es noch, sich den Kopf zu zerbrechen? <-- Hmm, einfach den Kopf zerbrechen, das wärs doch. :)

                                • Ich verhalte mich genauso hilfsunbereit, aber nur, wenn es sich um eine Frau handelt.

                                  • Nachdem ich in den letzten Wochen einiges durchgemacht und sich auch einiges geändert hat, wollte ich mal ganz öffentlich wieder Hallo sagen.

                                    Eigentlich müsste es mir jetzt auch wieder besser gehen, nur ist das nicht so. Naja - besser schon, aber zu "gut" fehlt mir noch einiges. :(

                                    Ich habe mich vor 3 Wochen entschlossen mich stationär einweisen zu lassen.
                                    Am ersten Tag als ich dort ankam, wurde ich erstmal an die Seite geschoben. Um 19:30 bin ich dort angekommen. Durfte dann aber bis halb 12 Nachts warten. Als um kurz vor 11 der letzte ins Bett ging, bin ich ins Pflegerbüro gegangen. Ich habe mich dann mit der Pflegerin etwas unterhalten. Sie hat mich scheinbar verstanden und es baute sich ein kleines Vertrauen auf.
                                    Irgendwann kam dann die Ärztin. Ich habe wirklich alles erzählt, was ich erzählen konnte. Und obwohl ich mich schon kurz gefasst habe, ging das Gespräch im Endeffekt bis 1.
                                    Egal, ich bin ein Nachtmensch und es hat mir nichts ausgemacht. Habe nur Probleme mit dem frühen aufstehen.
                                    Ich erzählte von der Liebe zu dem 3. aus Österreich; dass sich mein bester Freund von mir entfernt hat, weil er mit einer Meinung, die ich seiner Freundin gesagt habe, nicht einverstanden ist; von der Arbeit, dass es mir da richtig gut geht und von meiner Beziehung.
                                    Auf jeden Fall hätte mir eigentlich dieses eine Gespräch vollkommen ausgereicht, nachdem was danach noch passiert ist.
                                    Diagnose: Es gibt keine für mich. Verliebt sein ist nicht diagnosefähig. Also wurde ich mit einer schweren Depression ohne Suizidgedanken eingeliefert. Hmm - wenn die gewusst hätte. :P

                                    Danach ist nicht viel passiert. Ich hatte fast die ganze Zeit frei. Einmal eine Visite am 1. Tag, dort wurde entschieden, dass ich zur Ergotherapie gehen sollte. Dann war Wochenende und wieder ist nichts passiert. Am Montag dann also zum Vorgespräch der Ergotherapie mit dem "Aufpasser" für die, die dort die Therapien machen und sich Therapeut nennt. Nach 5 Minuten wäre ich am liebsten wieder gegangen. Mit jemanden, der zu mir sagt" Jetzt rede ich", mag ich nicht reden. Und das ging das gesamte Gespräch weiter. :(
                                    Danach kam ich so langsam mit einigen Mitpatienten ins Gespräch. Inzwischen hat sich mit 2 sogar eine gute Bekanntschaft entwickelt.
                                    Wir sind inzwischen alle wieder raus aus der Klinik. Und der supersüße nette Junge mit dem ich mich bestens verstehe, stehe ich täglich mehrere Stunden im Kontakt. :) Da wird aber sicher nix passieren. Er ist so wie ich, auch vergeben.
                                    Nach einer Woche bin ich aber wieder raus aus der Klinik. ich habe mich ganz offiziell entlassen lassen. Da überhaupt nichts passiert und auch durch die Gespräche mit den anderen merkte ich, dass dort nichts passiert. Die Leute werden einfach nur ruhig gestellt und die Tabletten werden regelmäßig erhöht, damit sich auch ja keiner aufregt.
                                    Nur nachdem ich den ersten Schritt gemacht, habe es so einige weitere auch gemacht. Das ist echt nicht der richtige Weg, den die dort einschlagen.

                                    Auf jeden Fall bin ich nun wieder auf Arbeit. Es tut mir auch irgendwie gut, arbeiten gehen zu können. Wenn ich jetzt noch was leisten würde, dann würde ich mich besser fühlen.
                                    Am letzten Sonntag habe ich dann meinem Ösi, den ich so lange geliebt habe, geschrieben, dass ich mich nicht mehr bei ihm melden werde. Ich habe die Schnauze voll von ihm, wenn er mich so ignoriert. Ich wollte doch nur 2 kleine Frage beantwortet haben. Und 4 Wochen für eine der beiden Fragen sind doch wohl lang genug, um sich zu überlegen, was man schreiben oder sagen will. Ich konnte einfach nicht mehr. Nur vergessen kann ich ihn trotzdem nicht.

                                    Und dann habe ich noch versucht mit meinem damaligen besten Freund wieder Kontakt aufzunehmen, aber nur als Vorwürfe kam nichts zurück :(

                                    Gestern habe ich mich dann mit meinem Chef über mich unterhalten. Unglaublich die Reaktion. Er hat mir erzählt, dass er ab Dezember auf Kurzarbeit geht. Ich muss am 15. Oktober zu einem Vorgespräch für eine Tagesklinik. Und ich kann dann ab Dezember dort hingehen. In der Zeit bis dahin hat er Verständnis, wenn es mal nicht so gut läuft bei mir und ich langsamer oder so bin.

                                    Also eigentlich alles gut. Nur mir gehts immer noch nicht gut. :(

                                    • Hallo pscho!

                                      Das klingt schon mal etwas besser. Du wirst auch denn nächsten Schriet gut machen und ich wünsche dir viel Glück.

                                      Gehe bitte den weg weiter. Denn du wirst das Schafen das es dir wider mal besser geht.

                                      Alles Gute.

                                      rose

                                      • Nach diesem Wochenende weiß ich jetzt, dass die ganze Scheiße an mir haftet. :(

                                        Ich mache immer alles nur kaputt. Sämtliche Leute, die ich kennen gelernt und jetzt wieder weg sind und mir nicht gesagt haben, warum sie gegangen sind... Jetzt weiß ich es.

                                        Ich verärgere diese teilweisen guten Leuten mit oft nur einem Satz. Und nun weiß ich auch, dass es oft nur ein Satz ist, der alles auslöst. Ich denke zu spät oder gar nicht nach, was ich sage, und welche Folgen das haben wird.

                                        Es klingt alles relativ harmlos. Ist es aber nicht, wenn es u.a. um das Leben der anderen geht :(

                                        Ich war ein Looser, ich bin ein Nichts, und werde auch nie etwas sein. (Zumindest nichts zwischenmenschliches). Also entweder einsam weitermachen oder Nichts mehr.

                                        • Mir geht's auch so: einsam weitermachen oder nichts mehr. Ich wünsche dir viel Kraft!

                                          • Sieht doch mehr nach Nichts aus. Nächste Woche bekomme ich endlich die Tabletten, die ich brauche, damit es mir entweder besser geht oder endlich Schluss sein kann, was ich mir im Moment viel mehr wünsche.

                                            in der Einsamkeit fehlt mir aber auch der Sinn des Lebens.

                                            anmelden oder beitreten , um einen Kommentar zu verfassen.
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