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meine nachbarin sprang aus dem 6.stock.

also wenn sie mit dem kopf aufkam hat sie wohl glück gehabt, "glück gehabt" wie unpassend das klingt

man geht davon aus, dass man bei einem sprung von einem hochaus vor dem aufprall ohnmächtig wird, obs stimmt ist umstritten,

und die sache ist die, dass es so ziemlich jeder mensch bereut in dem moment in dem er springt, das ist der letzte schutzmechanismus den wir haben, wenn man sich überwindet zu springen ist der halt überflüssig,

direkt bewusstlos wird man auf jedenfall nicht beim aufprall, wenn ihr das genick gebrochen ist waren das wohl noch 2-3 sekunden lebenszeit, sollte ihr nur die schädeldecke aufgebrochen sein war das eine längere geschichte, aber halt je nach dem was wieviel beschädigt wurde, keinesfalls all zu lange jedenfalls... 

in jedem fall kannst du dir sicher sein, dass sie kaum schmerzen gehabt hat, das ist einfach so, in extremen schockmomenten schüttet unser körper alles an adrenalin aus was er hat, das heißt man ist für einige minuten ziemlich schmerz-immun.

hier ein kleines beispiel: es gab einen mann in den usa, der war mit seiner familie klettern, als er ein kleines päuschen einlegte unter einem felsvorsprung, fiel ihm ein steinbrocken mit einem geschätzten meter durchmesser diagonal in den rücken, also als er saß, der stein hat ihm die wirbelsäule in 29 stücke zersplittert und steckte ihm bis ins gesäß im körper, das heißt becken kaputt, rippen, linker arm, usw..... wie durch ein wunder waren aber das ganze zentralnervensystem und organe unbeschädigt, weshalb er überlebt hat, das verrückte daran war: er hat kaum was gespürt, also er war so high von dem ausgeschütteten adrenalin dass er es war, der seine familie beruhigen musste, nicht sie ihn, nach einer halben stunde konnte er geborgen werden, und da mussten sie ihn sofort im krankenwagen mit diversen medikamenten zudröhnen sonst wär der allein den schmerzen erlegen. ( er ist übrigens daweil wieder dabei gehen zu lernen)

soviel jedenfalls zum schmerz, schmerz in diesem kleinen Zeitrahmen, ist eher unbedeutend im vergleich dazu wieviel schmerz sie wohl bei anderen menschen hinterlassen hat :(

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Antworten (2)
    • Hallo.

      liebe leser. ich beschäftige mich seit einigen tagen mit dem tod meiner nachbarin.

      sie sprang aus dem 6. stock und kam mit dem kopf auf. ich habe viele fragen dazu.

      war sie sofort bewusstlos als sie mit dem kopf aufkam und hat vom tot nichts mehr mitbekommen?

      oder ist sie erstickt weil sie vieleicht einen genickbruch hatte und hatte qualen.

      ich möchte keine antworten hören wie: sie hatte wohl keine schmerzen!!"

      ich möchte die wahrheit hören. hatte sie in irgendeiner form schmerzen?????

      • also wenn sie mit dem kopf aufkam hat sie wohl glück gehabt, "glück gehabt" wie unpassend das klingt

        man geht davon aus, dass man bei einem sprung von einem hochaus vor dem aufprall ohnmächtig wird, obs stimmt ist umstritten,

        und die sache ist die, dass es so ziemlich jeder mensch bereut in dem moment in dem er springt, das ist der letzte schutzmechanismus den wir haben, wenn man sich überwindet zu springen ist der halt überflüssig,

        direkt bewusstlos wird man auf jedenfall nicht beim aufprall, wenn ihr das genick gebrochen ist waren das wohl noch 2-3 sekunden lebenszeit, sollte ihr nur die schädeldecke aufgebrochen sein war das eine längere geschichte, aber halt je nach dem was wieviel beschädigt wurde, keinesfalls all zu lange jedenfalls... 

        in jedem fall kannst du dir sicher sein, dass sie kaum schmerzen gehabt hat, das ist einfach so, in extremen schockmomenten schüttet unser körper alles an adrenalin aus was er hat, das heißt man ist für einige minuten ziemlich schmerz-immun.

        hier ein kleines beispiel: es gab einen mann in den usa, der war mit seiner familie klettern, als er ein kleines päuschen einlegte unter einem felsvorsprung, fiel ihm ein steinbrocken mit einem geschätzten meter durchmesser diagonal in den rücken, also als er saß, der stein hat ihm die wirbelsäule in 29 stücke zersplittert und steckte ihm bis ins gesäß im körper, das heißt becken kaputt, rippen, linker arm, usw..... wie durch ein wunder waren aber das ganze zentralnervensystem und organe unbeschädigt, weshalb er überlebt hat, das verrückte daran war: er hat kaum was gespürt, also er war so high von dem ausgeschütteten adrenalin dass er es war, der seine familie beruhigen musste, nicht sie ihn, nach einer halben stunde konnte er geborgen werden, und da mussten sie ihn sofort im krankenwagen mit diversen medikamenten zudröhnen sonst wär der allein den schmerzen erlegen. ( er ist übrigens daweil wieder dabei gehen zu lernen)

        soviel jedenfalls zum schmerz, schmerz in diesem kleinen Zeitrahmen, ist eher unbedeutend im vergleich dazu wieviel schmerz sie wohl bei anderen menschen hinterlassen hat :(

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