Krank schreiben lassen?
hallo,
also wenn man sagt das man depressionen hat, ist das ein grund für den krankenstand, geht aber auch nicht endlos lang...
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ich habe aufgrund einer mobbing aktion bei der vor vor letzen Firma gekündigt hatte dann aber gleich wieder eine neue Arbeitsstelle.. aber nach 6 Monaten wurde ich dort leider gekündigt sie sagten mir ich habe kein selbstwert usw und würde nur müll machen,.. ich hab mir aber wirklich mühe gegeben das richtig zu machen..
aufjedenfall war ich jetzt bei so nen Arbeitspsychologen der hat mit mir so einen Test gemacht und jetzt ist raus gekommen das ich jetzt eine schwere depression habe..und in eine Reha muss aber ich komme zuerst auf eine warteliste das kann dauern.
aber mein problem ist das ich jetzt Arbeitslos bin und ich nur bis ende februar Arbeitslos geld bekomme.. und aber danach in Notstandshilfe komme und ich aber kein Notstandhilfe geld bekomme da mein Mann zu viel verdient.
Jetzt wie soll ich das jetzt machen kann ich mich krank schreiben lassen? oder wie soll ich das meinem artzt sagen?
wie habt ihr das gemacht?
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hallo,
also wenn man sagt das man depressionen hat, ist das ein grund für den krankenstand, geht aber auch nicht endlos lang...
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Ich bin jetzt seit Juni wegen Depression arbeitsunfähig geschrieben und bekam nach sechs Wochen dann Krankengeld von der Krankenkasse anstatt Gehalt vom Arbeitgeber. Das Krankengeld ist 70% vom bisherigen Bruttogehalt und wird für 78 Wochen gezahlt. Ende Dezember darf ich nach längerem Widerspruchsverfahren und Wartezeit auf einen Klinikplatz endlich zur Reha. Während der Reha gibt es dann Übergangsgeld von der Rentenversicherung, über die auch die Reha läuft. Wie es dann weitergeht...mal sehen. Grundsätzlich sollte aber die Gesundheit vorgehen. So eine krankheitsbedingte Auszeit kann ja durchaus eine Chance sein wenn man die Zeit nutzt, um an sich zu arbeiten und neue Perspektiven zu finden (auch beruflich). Seit Oktober bin ich auch in ambulanter Psychotherapie, was mich gut aufgefangen hat. Beruflich werde ich mich verändern müssen, weil mein bisheriger Job psychisch zu belastend ist. Aber ein Schritt nach dem anderen.
Mein Mann ist wegen einer chronischen körperlichen Krankheit auch schon sehr lange im Krankengeldbezug und hat Rente beantragt. Finanziell müssen wir uns da schon ganz schön einschränken (zumal wir ja auch noch drei Kinder haben), aber es ist nicht unmöglich. Ich musste erst mal lernen Geduld zu haben - mit mir selbst und mit dem ganzen System.
Ich wünsche Dir, dass Du Deinen Weg findest und es Dir bald besser geht.Man sucht sich so eine Erkrankung schließlich nicht aus.
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ja eben ich mach das bestimmt nicht freiweillig.. obwohl das sicher von ausen
keiner versteht wenn ich es so erzähle denkt jeder sie hat nichts.
naja schwierig.. zum sagen ob ich was habe oder nicht bin ja kein artzt.. warum muss ich dem artzt sagen was ich habe? muss nicht der artzt mir sagen was ich habe? ich mein ja nur..
mein letzer arbeitgeber hat mir nur angeraten zum paychiater zum gehen wegen selbstwertgefühl und warscheinlich hat man mich gemobbt..
naja bin ja gespannt wie das weiter geht aber nützt mir ja auch nichts wenn ich mich auf die nächste Arbeit stürtze und nach ein paar Monate wieder da stehe , hab die schnauze voll.
jetzt bin ich erstmal arbeitssuchend gemeldet muss jetzt nur dem ams beibringen das ich nicht fähig bin zum mich zu bewerben auf eine stelle was sie mir vermitteln..
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Hallo Winnimaus,
und dazu brauchst du deinen Arzt und den Ärztlichen Dienst des Amtes. Dieser Arbeitspsychologe, von dem du sprichst: Ist der amtlich bestellt und hat der aufgrund des Tests eine Art Attest mit Diagnose erstellt? Wenn ja, dann sollte das Amt davon wissen, damit das wiederum den ÄD einschalten kann. Und dann ist es auch nicht mehr weit zum Krankengeld, wenn die ihre Prognose erstellen, wann, ob oder inwieweit du dann noch arbeitsfähig bist. Je nachdem, wie die aussieht halt.
Auf jeden Fall viel Glück, damit du die Zeit bekommst, dich um deine Bedürfnisse zu kümmern. Und selbst das ist ein hartes Stück Arbeit.
g Cyborg
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achso ja muss am 19. eh zum ams dann nehm ich das eh mit
was für Bedürfnisse meinst du?
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was immer die deinen sind. eine depri kommt nicht von alleine, und ich vermute, dass das mobbing nur das auslösende moment war.
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kurz nochmal zum fachlichen aus arbeits- und sozialrecht, bitte darauf achten in welchem land du bist, in AT hat man nur 52 wochen anspruch auf krankenentgelt, für einen neuen vollen anspruch muss man mindestens 13 wochen durchgehend arbeitsfähig sein. gilt auch für arbeitslosengeld- bzw. notstandshilfe-bezieher.
hier noch infos: http://www.arbeiterkammer.at/beratung/arbeitundrecht/Arbeitslosigkeit/Krankenstand_und_Arbeitslosigkeit.html
krankenentgelt:
also ab dem 4. tag 50% und ab dem 43. tag 60% von der bemessungsgrundlage, bis 4. tag zahlt das AMS weiter.entgeltfortzahlungsanspruch bei einem aufrechten dienstverhältnis sieht natürlich anders aus, je nachdem wie lange man bei der firma ist hat man einige wochen anspruch auf fortzahlung des gehalts bzw. des lohnes.
Du kannst dich in Österreich an das AMZ wenden, die bieten Arbeitspsychologen an, wenn du eine Bestätigung für das AMS benötigst. Die andere Variante ist: Antrag auf Invaliditäts- bzw. Berufsunfähigskeitspension, aber trotz neurologischer Untersuchung würde selbst eine schwere Depression nicht ausreichen, dass du diese erhältst. Des weiteren gibts da für U50 seit heuer Änderungen..
http://media.arbeiterkammer.at/wien/AKAktuell_Nr_4_2014.pdf
Wie auch immer, du solltest dich vorher bei Spezialisten informieren, rechtlich zb bei deiner Arbeiterkammer, je nach Bundesland. -
@youdontsay: vielen dank für deinen hinweis. wer lesen kann, ist klar im vorteil. :-)
g Cyborg
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danke für die antworten
jetzt haben die mich wegen meiner 40 % behinderung zum ifs geschickt.. vorher herum geschickt.. niergends war ich irrgendwie richtig.. mein psychologe meint ich hab keine depression..
oh man jetzt steh ich wieder bei null da klar ich will mich auch nicht kränker machen wie ich bin aber keine ahnung jetzt wart ich hald mal ab