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Erwachsenenpsychiatre

Hallo Balala,

also erstmal lässt sich die Psychiatrie in 3 Altersbereiche eingrenzen, bis 18 kommt man in die Kinder und Jugendpsychiatrie, von 18 bis 65 in die Erwachsenenpsychiatrie und ab 65 in die Gerontopsychiatrie. Im Prinzipp sind diese Modelle von den Rahmenbedingungen her sehr ähnlich. Unterschiede findet man in der Art mancher Therapien, die dem Alter entsprechend angepasst sind und teilweise bei den Medikamenten. Wenn du mit 17 in der Psychiatrie warst, wirst du da nicht so viel Unterschied merken, was natürlich schon sein kann, ist das du zu den jüngsten gehören wirst und eventuell nicht so viele andere in deinem Alter dort sind, die Alterspanne ist da natürlich größer. Vorteil ist aber auch, so lange du freiwillig dort bist, kannst du auch jederzeit wieder gehen, so lange du nicht Selbst oder Fremdgefährdent bist, also deine Eltern haben jetzt keinen Einfluss mehr darauf.

Ich verstehe deine Angst vor dem "Neuen", aber ich empfehle es dir mal anzusehen, weil was kannst du dabei schon verlieren? Siehe es als neue Erfahrung und wenns gar nicht mehr geht, kannst du ja jederzeit wieder gehen.

Lg

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Antworten (2)
    • Hallo.

      Ich war schon 4mal in stationärer behandlung, wegen Depression und Suizidversuchen. Jetzt geht es mir wieder schlechter und meine Ärztin hat wieder eine Aufnahme vorgeschlagen. Allerdings bin ich nun über 18 und kann deswegen nur auf die Erwachsenenpsychitrie, was mir bisschen Angst macht.

      Was genau ist der Unterschied zwischen Jugend und Erwachsenenpsychiatre? Genau genommen handelt es sich um die Station im AKH Wien falls jemand Erfahrungen hat?

      ich weiß nicht ob ich einer Aufnahme zustimmen soll, ich will zwar dass es mir wieder besser geht und die SMG in den Griff kommen, aber ich weiß nicht ob eine Aufnahme die richtige Lösung ist, wenn mich die Ärzte dort nicht kennen und so.

      Ich bitte um Erfahrungsberichte :)

      Alles Liebe

      Balala

      • Hallo Balala,

        also erstmal lässt sich die Psychiatrie in 3 Altersbereiche eingrenzen, bis 18 kommt man in die Kinder und Jugendpsychiatrie, von 18 bis 65 in die Erwachsenenpsychiatrie und ab 65 in die Gerontopsychiatrie. Im Prinzipp sind diese Modelle von den Rahmenbedingungen her sehr ähnlich. Unterschiede findet man in der Art mancher Therapien, die dem Alter entsprechend angepasst sind und teilweise bei den Medikamenten. Wenn du mit 17 in der Psychiatrie warst, wirst du da nicht so viel Unterschied merken, was natürlich schon sein kann, ist das du zu den jüngsten gehören wirst und eventuell nicht so viele andere in deinem Alter dort sind, die Alterspanne ist da natürlich größer. Vorteil ist aber auch, so lange du freiwillig dort bist, kannst du auch jederzeit wieder gehen, so lange du nicht Selbst oder Fremdgefährdent bist, also deine Eltern haben jetzt keinen Einfluss mehr darauf.

        Ich verstehe deine Angst vor dem "Neuen", aber ich empfehle es dir mal anzusehen, weil was kannst du dabei schon verlieren? Siehe es als neue Erfahrung und wenns gar nicht mehr geht, kannst du ja jederzeit wieder gehen.

        Lg

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