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Ein Ende

Guten Tag zusammen,

mir geht es sehr schlecht. Ich weiß auch nicht mehr weiter. Bin fest davon überzeugt das nur noch das beenden meines Lebens die Qualen beseitigt.

Bis vor ein paar Jahren ging es mir eigentlich ganz gut. Ein Schlüsselerlebnis taute Erinnerungen aus meiner Kindheit auf. Missbrauch und Gewalt an mir. 

Mir ging es täglich schlechter und ich wusste nicht was los ist. Flashbacks und grübeln den ganzen Tag und die ganze Nacht. Habe Tage lang nicht geschlafen und in 2 Monaten 25 Kilo abgenommen da ich nichts mehr gegessen habe. Selbstbestrafung. Irgendwann habe ich dann auch noch angefangen mich aufzuschneiden. Hauptsache die Bilder in meinem Kopf waren mal kurz weg. 

Es ist unerträglich geworden und ich habe mittlerweile 4 Suizid versuche hinter mir. 

Nach einem 6 monatigem Aufenthalt in einer Psychatrischen Klinik, Einstellung auf Medikamente war mir bewusst was sich abspielt. 

Meine Kindeserinnerungen waren im meinem Kopf gefroren. Sie sind durch einen Burnout aufgetaut. 

Meine Diagnosen als ich entlassen wurde waren, Schwere Depression, Traumatische Belastungsstörung, Schidzofrenie, Pesönlichkeitsstörung und Borderline Syndrom.

Ich nehme zur Zeit viele Medikamente und es war damit eigentlich auch ganz gut, nur habe ich das Gefühl das diese nicht mehr wirklich helfen. Ich merke wie sich täglich der Druck auf dem Brustkorb und dem Magen erhöht. Als ob jemand drüberfährt und drauf stehen bleibt. 

Ich kann nicht mehr. Ich werde damit nicht mehr fertig und habe den endgültigen Entschluss getroffen meinem Leben ein Ende zu setzen. Ich kann, will und möchte mit diesem Schmerz nicht mehr leben.

Sich das Leben zu nehmen ist eine freie Entscheidung aber sie durch zu führen das es auch klappt, gar nicht so einfach. Ich weiß wovon ich spreche, habe es 4 mal versucht. 

Jeden Tag wünsche ich mir das ich ein Autounfall habe und ums Leben komme oder das mir einfach jemand ein Messer in den Rücken rammt. Soviel Glück habe ich aber nicht.

Sterben ist für mich keine Bestrafung mehr, es wäre eine Erlösung. 

Nich bin ich da und wenn jemand ähnliches denkt darf er/sie mich gerne kontaktieren.

 

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Antworten (2)
    • Guten Tag zusammen,

      mir geht es sehr schlecht. Ich weiß auch nicht mehr weiter. Bin fest davon überzeugt das nur noch das beenden meines Lebens die Qualen beseitigt.

      Bis vor ein paar Jahren ging es mir eigentlich ganz gut. Ein Schlüsselerlebnis taute Erinnerungen aus meiner Kindheit auf. Missbrauch und Gewalt an mir. 

      Mir ging es täglich schlechter und ich wusste nicht was los ist. Flashbacks und grübeln den ganzen Tag und die ganze Nacht. Habe Tage lang nicht geschlafen und in 2 Monaten 25 Kilo abgenommen da ich nichts mehr gegessen habe. Selbstbestrafung. Irgendwann habe ich dann auch noch angefangen mich aufzuschneiden. Hauptsache die Bilder in meinem Kopf waren mal kurz weg. 

      Es ist unerträglich geworden und ich habe mittlerweile 4 Suizid versuche hinter mir. 

      Nach einem 6 monatigem Aufenthalt in einer Psychatrischen Klinik, Einstellung auf Medikamente war mir bewusst was sich abspielt. 

      Meine Kindeserinnerungen waren im meinem Kopf gefroren. Sie sind durch einen Burnout aufgetaut. 

      Meine Diagnosen als ich entlassen wurde waren, Schwere Depression, Traumatische Belastungsstörung, Schidzofrenie, Pesönlichkeitsstörung und Borderline Syndrom.

      Ich nehme zur Zeit viele Medikamente und es war damit eigentlich auch ganz gut, nur habe ich das Gefühl das diese nicht mehr wirklich helfen. Ich merke wie sich täglich der Druck auf dem Brustkorb und dem Magen erhöht. Als ob jemand drüberfährt und drauf stehen bleibt. 

      Ich kann nicht mehr. Ich werde damit nicht mehr fertig und habe den endgültigen Entschluss getroffen meinem Leben ein Ende zu setzen. Ich kann, will und möchte mit diesem Schmerz nicht mehr leben.

      Sich das Leben zu nehmen ist eine freie Entscheidung aber sie durch zu führen das es auch klappt, gar nicht so einfach. Ich weiß wovon ich spreche, habe es 4 mal versucht. 

      Jeden Tag wünsche ich mir das ich ein Autounfall habe und ums Leben komme oder das mir einfach jemand ein Messer in den Rücken rammt. Soviel Glück habe ich aber nicht.

      Sterben ist für mich keine Bestrafung mehr, es wäre eine Erlösung. 

      Nich bin ich da und wenn jemand ähnliches denkt darf er/sie mich gerne kontaktieren.

       

      • Meine Gedanken sind fast so ähnlich wie deine, aber mich hat ein Verkehrsunfall total aus der Bahn geworfen. Dieser Unfall liegt zwar schon knapp 7 Jahre hinter mir, aber ich habe heute noch Bilder in mir und wenn du dann noch in deinem Freundeskreis kein Verständnis hast dafür, wird das noch schlimmer.

        Im ganzen habe ich ca. 6 Suizidversuche hinter mir und keiner hat geklappt, weil ich einen so starken Lebenswillen habe, der alles wieder kaputtmacht so das ich wieder versuche gefunden zu werden.

        Der Kopf sagt zum leben nein, aber irgendetwas sagt in mir zum leben Ja.

        Wenn du genaueres Wissen willst schreibe mich an.

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