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Das Nichts

 

Ich wurde heute gefragt, was ich in einem Theater Stück des Lebens gerne für eine Rolle Spielen wollte und ich sollte dabei aus meinen Gefühl heraus antworten.

 

Nun gut, ich weiß das ich kaum Emotionen habe und Gefühle momentan auch sehr wenig, aber gut ich versuchte es. Ich dachte an verschiedenste Dinge und normaler weiße merke ich dann irgendwelche Ausschläge in mir, von gut, schlecht etc. Aber so wie ich die Tür öffnete, war da....nichts. Ok, kommt vor, also was anderes und auch da nichts.

 

Das geht weiter. Denke ich an sehr Gefühls starke dinge, wo eigentlich jeder drauf reagiert, wie Tod Liebe, Freundschaft, Hass, etc. Dann ist da....nichts.

 

 

 

Mich erinnert das gerade sehr Stark an den Roman „Die Unendliche Geschichte“ von Michael Ende. Dort gibt es auch das „Nichts“ das erst klein, sich aber unaufhörlich weiter und weiter Ausbreitet. Dabei nimmt es alles in sich auf und es für immer verloren. Als ich heute an diese Fabel dachte, wurde mir bewusst, das dort viele Zusammenhänge sind. Auch in mir breitet sich das nichts immer weiter aus. Angefangen bei den Emotionen, weiter zu den Gefühlen wie auch zu den Grundfesten eine jeden Lebens.

 

 

 

Das Nichts, die all umfassende macht. Sie hat auch bei mir längst die Realität erreicht, und verschlingt diese immer mehr. Sehe nicht mehr klar, alles verschwommen. Thema Dissoziation, Derealisation etc. Mir ist Bewusst wo es her kommt, doch der Vergleich lag so auf der Hand. Und meine einzige Möglichkeit weiter zu machen, ist wie im Buch, das mich das nichts komplett auffrisst, damit ich durch die Fantasie eines anderen neu entstehen kann. Nur wie soll das aussehen?

 

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Antworten (2)
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      Ich wurde heute gefragt, was ich in einem Theater Stück des Lebens gerne für eine Rolle Spielen wollte und ich sollte dabei aus meinen Gefühl heraus antworten.

       

      Nun gut, ich weiß das ich kaum Emotionen habe und Gefühle momentan auch sehr wenig, aber gut ich versuchte es. Ich dachte an verschiedenste Dinge und normaler weiße merke ich dann irgendwelche Ausschläge in mir, von gut, schlecht etc. Aber so wie ich die Tür öffnete, war da....nichts. Ok, kommt vor, also was anderes und auch da nichts.

       

      Das geht weiter. Denke ich an sehr Gefühls starke dinge, wo eigentlich jeder drauf reagiert, wie Tod Liebe, Freundschaft, Hass, etc. Dann ist da....nichts.

       

       

       

      Mich erinnert das gerade sehr Stark an den Roman „Die Unendliche Geschichte“ von Michael Ende. Dort gibt es auch das „Nichts“ das erst klein, sich aber unaufhörlich weiter und weiter Ausbreitet. Dabei nimmt es alles in sich auf und es für immer verloren. Als ich heute an diese Fabel dachte, wurde mir bewusst, das dort viele Zusammenhänge sind. Auch in mir breitet sich das nichts immer weiter aus. Angefangen bei den Emotionen, weiter zu den Gefühlen wie auch zu den Grundfesten eine jeden Lebens.

       

       

       

      Das Nichts, die all umfassende macht. Sie hat auch bei mir längst die Realität erreicht, und verschlingt diese immer mehr. Sehe nicht mehr klar, alles verschwommen. Thema Dissoziation, Derealisation etc. Mir ist Bewusst wo es her kommt, doch der Vergleich lag so auf der Hand. Und meine einzige Möglichkeit weiter zu machen, ist wie im Buch, das mich das nichts komplett auffrisst, damit ich durch die Fantasie eines anderen neu entstehen kann. Nur wie soll das aussehen?

       

      • Ich habe das buch nie gelesen (ich weiß schande über mich) aber deine frage am ende war, ich weiß auch nicht ich für meinen teil finde das klingt danach das man einen abschluss mit dem alten macht und eine person (ob das du selbst oder jemand anderes ist, ist eigentlich egal fürs erste) mal etwas anderes in dir sieht oder du neues kennenlernst und etwas neues gutes für dich findest. Ich weiß klingt ziemlich wirr das ganze ich bin nicht sehr gut darin sowas in worte zu fassen..  aber diese leere und diese blöden fragen kenne ich. Ich weiß einfach nie eine antwort auf sowas  für mich ist das fast sowas wie wenn mich jemand fragt was ich als beruf machen möchte etc. ich überlege immer weiter und mir kommen schon noch sachen in den sinn aber die sind alle so, ich weiß auch nicht wie ich es sagen soll unreal, ungreifbar, kalt, neutral? Es ist nicht ganz richtig und nicht ganz falsch. Es fühlt sich oft alles kalt und leer an. Aber manchmal da fühlt man doch noch bei den kleinsten kleinigkeiten irgendwie freude und auch wenn das nicht wirklich reicht kann man sich an sowas manchmal ganz gut "festhalten" .

        Liebe Grüße,  lea

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