Danach wird alles besser

Bin jetzt 14 und versuche mich seit ich 12 bin immer wieder umzubringen werde schon seit Jahren gemobbt und habe schwere Depressionen. Als ich letztes Jahr versuchte mir die Pulsadern aufzuschneiden war ich ca. 2 Monate in der geschlossenen Psychiatrie. Eine meiner besten Freundinen hat Wasserstoff Peroxid getrunken die andere 56 Tabletten genommen. Haben es knapp überlebt aber sind jetzt in einer geschlossenen Einrichtung bis sie 18 sind. Meine Tante hat es auch versucht aber leider nicht überlebt. Meine Geschichte ist noch viel länger aber irgendwie glaube ich ist das nicht wichtig den Text würde wahrscheinlich sowieso niemand lesen. Auf jeden Fall spüre ich es jetzt einfach dass es nicht mehr so ist das mir einfach alles zu dumm ist wie bei anderen Teenagern dass war es glaube ich auch nie. Für mich ist es eine erwachsene Entscheidung weil ich weiß es wird so bleiben! Natürlich weiß ich es wird sich alles bessern und ich kann einmal ein normales Leben führen aber dieses taube Gefühl dass es mir egal ist ob ich lebe wird immer in mir verankert sein. Ich werde es auf jeden Fall durchziehen und ich möchte es bevor ich eine eigene Familie habe und vielleicht meine Kinder dann zurücklasse. Ich möchte es draußen machen in der Natur und Musik hören dass ich von den Schmerzen abgelenkt bin. Mein Plan ist alle Medikamente mitzunehmen und diesmal mehr als letztes mal nehmen da waren es bloß um die 40 und zusätzlich alle Pulsadern aufschneiden und das wird bestimmt auch ein Kinderspiel bin ja geübt im Tiefschneidn.. Ich warte nur auf den nächsten schönen Tag.

Hallo graueMaus,

Danke es ist schön zu hören dass sich jemand dafür interessiert aber ich bin mir irgendwie nicht sicher ob ich dauerhaft hierbleiben werde ich habe immer diese Angst dass ich erbärmlich wirke. Nicht einmal die Lehrer nehmen meine Sozial-Phobie ernst. Ich wäre ja beinahe deswegen von der Schule geflogen und sogar der Rektor hat gesagt dass wenn ich mich ja so unbedingt umbringen möchte ist es so aber nicht in seiner Schule. Nach meinem Suizid Versuch musste ich mir auch immer wieder auf Facebook anhören wie erbärmlich ich bin. Ich weiß ja mittlerweile dass wenn dann diese Kinder extrem erbärmlich sind. Mir wurde sogar von den hässlichsten Schülern in diesem Gebäude gesagt dass ich hässlich bin und das sagt glaube ich schon alles. Ich weiß ja mittlerweile dass ich zumindest normal ausschaue ich finde mich immer noch hässlich aber ich weiß dass ich nicht so hässlich bin dass man davon gemobbt wird sie fühlen sich einfach stark wenn sie zusammen auf mich losgehen. Mir wurde auch schon mit 12 immer wieder gesagt dass ich mich endlich umbringen soll und dass jeder froh darum wäre aber über so etwas hab ich gelernt hinwegzusehen weil mir eher diese Leute Leid tun. Trotzdem wollte ich ihnen damals diesen Gefallen tun aber jetzt wäre es mir sogar fast wert nur weil sie das sagen aus reinem Trotz zu kämpfen.

LG

Niemand wird dich hier angreifen oder auslachen geschweige denn für erbärmlich oder so halten. Quatsch du hast Mut gefunden dich hier anzumelden das ist toll.

Natürlich werden hier nicht alle deine Situation gleich verstehen da jeder hier eine eigene Geschichte und ein eigenes Krankheitsbild haben.

Ich muss sagen finde es toll das du hier bist. Wenn was ist dann schreib auch gern privat.

lg

Hallo, ich bin depressiv seit ich 13 bin - jetzt bin ich 43 - und es ist nicht besser geworden mit den Suizidgedanken. Ich wünschte wirklich, ich hätte mir die letzten 30 Jahre ersparen können.

Hallo,

ich bin neu hier und der Grund warum ich hier bin ist einfach ich möchte Leute denen es so geht wie mir in meinem alter kennenlernen....ich bin 15 Jahre und würde mich freuen wenn hier einige sind die mit mir schreiben....

Hallo,

Sorry das ich euch so zutexte doch dies brennt mir schon lange auf der Seele.

Ich bin 26 Jahre alt und habe schon seit meiner Kindheit immerwieder das Gefühl nicht in diese Welt zu passen. Seit meiner Jugend bin ich immer Außenseiter. Mit 12 Jahren hat es angefangen, dass ich in der Schule gemobbt worden bin. Es war für jeden offensichtlich (meine Eltern, Lehrer) alle haben so getan als ob man das schon alleine schafft. Genauso wie bei dir MK12345 haben andere Schüler zu mir gesagt, "wir mobben dich solange bis du dich umbringst."

Irgendwann habe ich dann gecheckt das ich mir nichts dergleichen gefallen lassen muss, auch wenn meine Mittel und Wege vielleicht verwerflich waren.

Ich machte eine Ausbildung und ging weit weg. Doch leider wurde ich an meiner ersten Arbeitsstelle auch wieder gemobbt und zwar vom feinsten (Ständige Beobachtung, Verbote die sonst keiner hatte, ständige Rechtfertigungen, Unterstellungen, Verleumdungen). Irgendwann konnte ich dort nicht mehr hingehen und saß 3 Monate alleine zuhause. Ich war 300 km weit weg von meiner Familie. Sie nahmen mir alles meine erste eigene Existenz. Leider hilf in diesem Fall meine Gegenwehr nichts. Meine Eltern taten immer so alsob sie mich verstehen würden. Das glaube ich aber heute nicht mehr, da sie zu mir schon öfters gesagt haben ich sei eine Mimose.

Ich fühle mich verarscht und nicht verstanden. Soll ich euch sagen, wenn ich zu dem Zeitpunkt eine Mimose gewesen wäre, dann hätte ich das mit Sicherheit nicht überlebet. Seit dem weiß ich erst recht wie bösartig Menschen sein können.

Heute habe ich eigtl ein schönes Leben und bin ganz froh nicht aufgegeben zu haben, trotzdem habe ich immerwieder diese Gedanken. Sie wollen einfach nicht aufhören. Dabei habe ich den tollsten Freund der Welt und das schon seit 6 Jahren. Meine neue Arbeit ist gut und die Kollegen ganz nett. Das hätte ich mir damals nicht erträumen können.