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Teile uns deine Gedanken, deine Gefühle, deine Sorgen und all das was dich bedrückt oder vielleicht sogar glücklich macht mit.Ich bin sicher, dass sich jeder darüber freut sie zu hören und vielleicht finden wir gemeinsam eine Lösung für die schlechten Dinge im Leben, die dich runterziehen.

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Ich hasse es andere Leute mitreinzuziehen, aber ich weiß einfach nicht mehr an wen ich mich sonst wenden soll. Ich brauche Hilfe, ich weiß das. Ich leide seitdem ich 13 bin an stärkeren Depressionen und Esstörungen (undiagnostiziert!!). Es ist so ein Kampf weiterzumachen ich kann schon seit so vielen Jahren nicht mehr und musste das alles alleine durchmachen. Meine Mutter starb als ich 10 war, bin momentan 17, (hätt nicht gedacht, dass ich es bis dahin schaffe, fühlt sich immer noch krank an,) aber seitdem ist alles anders. Mein Vater vor allem. Er braucht mehr Hilfe und wills einfach nicht einsehen. Er hat uns allein gelassen. Jeden Tag hat er sich vollgesoffen und ich musste schon so früh erwachsen werden und mich um meine kleinere Schwester (jetzt 15) zu sorgen. Es war so schlimm nachhause zu kommen. Ich habs gehasst. Natürlich hatte ich damals auch noch nie jemandem erzählt was abging, weil ich dachte ich packs alleine und ich hatte Angst. Papa hat aufgehört mit dem Alkohol, aber es wurde alles nur noch schlimmer. Ich breche gerad zusammen als ich das schreibe, aber krass wars jetzt vor allem während dem Lockdown. Inzwischen war ich auf nem krank katholischen Mädcheninternat, was so im Mittelalter lebt und wos nix gebt außer leben und arbeiten. (Schönenberg Nähe Bonn, falls Sie mal mehr darüber erfahren wollen.) Fühlt sich an wie n Fiebertraum, bin da auch raus, aber wurde da stark gemobbt. Damals sah ich auch einfach scheiße aus, aber was erwartet man bitte von nem depressiven Kind? Gott es war so schlimm, aber zuhause wars halt wie gesagt auch nicht geil. Ich versuche immer sowas kleinzureden, aber zu dem Zeitpunkt wars wirklich aus für mich. Wir, also jetzt meine Schwester wurden 24/7 angeschrien, ausgenutzt und kontrolliert. Wenn wir nicht gearbeitet, gegessen und gelebt haben, genau so wie ers wollte, gabs nix anderes außer Schreien. Wirklich, ununterbrochen. Wir waren terrorisiert und hatten Angst vor jedem Schritt und jedem Wort, was gesagt wurde. Ich glaub es lag auch daran, dass er sich nie Hilfe geholt hatte, aber das is auch was, was ich nie gechcekt. Ich habs ihm so oft unter Tränen gesagt, aber NIX. Jahrelang komplett alleine. Ich kann gar nicht in Worte fassen wie schlimm das zu dem Zeitpunkt war, aber ohne Freunde und Familie usw hatte ich schon mehrmals Suizidgedanken und eigene Selbstverletzungsmethoden. Ich wollte einfach nicht mehr. Ich habs gehasst. Und jetzt?

Jetzt bin ich wieder auf meiner alten "normalen" Schule und das Trauma hat mich statk geprägt. Ich habe nen starken Vaterkomplex und kann nicht aufhören von der validation anderer zu leben. Ich hab das Gefühl alle hassen mich, so wies im Internat war und reden über mich. Auch wenns teils stimmt, weiß ich, dass das einfach nicht der Fall is. Aber ich will nicht mehr. Ich hasse es gejudged zu werden. So sehr. Ich habe Angst. Ich will noch so viel erleben, aber ich seh einfach keine Zukunft mehr für mich. Vielleicht übertreib ich auch, ja, aber bei mir wechselt das so krank zu so impulsiven aber übelst happy Handeln und stark gestörtem ich-will-nich-mehr-leben Handeln. So wie jetzt. Serien und Musik sind und waren meine einzige Zuflucht. Nachdem ich nen glowup gekriegt habe, habe ich so viel Neues kennengelernt. Ich dachte mein Leben sei wieder lebenswert, habe Freund eund Familie, aber es ist wirklich so anstrengend endlich mal "glücklich" für ein paar Tage zu sein, bevor ich wieder Wochen in Depressionen versinke. Ich kann das alles nich mehr.

Achso hab ich schon erwähnt, dass ich auch ne kranke Esstörung im Internat entwickelt hab? Zuerst wars binge eating, jetzt isses seit so nem Jahr Magersucht und ich bin auch kurz davor einfach alles rauszukotzen wenn ich könnte. Aber das stört mich nciht. Niemand sieht irgendetwas. Niemand hat sich damals um mich gekümmert. Jetzt kann ich etwas offener darüber reden, aber das bringts halt alles nich mehr, ich glaub es is zu spät.

Und meine Schwester? Der gings damals genauso dreckig. Diagnostizierte schwere Depressionen, sie hat Suizidversuche hinter sich, sich stark geritzt und wollte auch einfach nur weg. Wir haben angefangen uns zu verstehen, wir zu zweit waren das einzige was uns Halt gab. Ich könnte sie auch nie alleine lassen. Jetzt is sie zwar täglich am Drogen nehmen, aber ihr gehts besser. Bedeutend besser, was mich freut. Sie war in ner Klinik und ist in Therapie.

Mir auch, wie gesagt, aber ich würde alles geben mehr von diesen manischen Episoden abzukriegen, auch wenn ich mich da absolut nicht unter Kontrolle hab. Ich hasse es für andere zu leben. Ich will für mich leben. Es geht besser aber iwi auch nicht. Ich hasse alles daran, überall wo ich hingehe, is immer was. Ich habe realisiert dass ich doch Freunde und Familie habe, nachdem ich mich jahrelang isloert habe, aber wie gesagt, es bringt einfach nix mehr.

Es tut mir so Leid Sie jstzt da mitreinzuziehen. Ich hasse es mich zu öffnen, wdil ich weiß, wie es ist, der Therapiefreund zu sein. Es tut mir so Leid. Ich weiß einfach nicht mehr weiter. Papa hat sich gebessert übrigens. Aber er dissoziiert oft, nimmts EINFACH VERDAMMT NOCHMAL NICHT ERNST UGH und das gibt mir IMMER flashbacks von dem Alkohol. Außerdem will ich aus dieser Sekte raus in der ich aufgewachsen bin und wo btw auch dieses Internat mit drin verwickelt ist. Ich hab ihm schon immee gesagt er soll sich Hilfe suchen warum macht er es nicht ich verstehs nicht warum lässt er uns alleine WARUM SUCHT ER SICH KEINE HILFE 80% MEINER PROBLEME KOMMEN DAHER WDIL ER SICH NICH UM SEINE PROBLEME GEKÜNMERT HAT.

Ich kann das alles nicht mehr. Jetzt kann ich mit ihm darüber reden aber ich kann nie alllen alles erzählen. Nichtmal meinen engsten Freunden. Geht einfach nicht. Es tut mir so Leid, aber ich seh keinen Sinn mehr. Ich will noch meine neueren Träume verwirklichen können, aber wo is der Sinn, wenn ich genau weiß, dass ich hier falsch am Ort bin? Ich, ach es tut mir einfach so Leid. Man könnte über das alles gerade lachen. Irgendwie hoffe ich Sie lesen das hier nicht, aber iwi doch, weil ich weiß, dass ich das alleine nich pack. Ich kann das Mobbing und alles nich mehr. Niemand nimmt mich ernst. Oder tun nur so. Vielleicht weil sie auch nich weiter wissen. Ich hab es satt. Sorry für den langen Text. Ich wünschte ich hätte nen Therapeuten.

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Hallo,


Ih habe das Gefühl nicht genug zu sein. In jeder Hinsicht. Aber am schlimmsten in meiner Beziehung. Mein Freund ist mein SafePlace.. aber es sind schon einige Dinge vorgefallen… er gibt sich wirklich viel Mühe..

ich beziehe das erstmal nur auf die neuste Situation… unser Wochenende war geplant, es kam etwas dazwischen.. das ist nicht schlimm jedoch war noch fest das wir uns am Freitag sehen und trotzallem das ganze Wochenende haben auch wenn nicht alleine.
(Wir führen eine Fernbeziehung)

Jetz hat er Freunden zu gesagt für Freitag für ein Fest mit Alkohol und all dem… was nicht schlimm ist an sich.

Aber er versetzt mich und er wird dort hingehen egal wie ich mich dabei fühle. (Seine Worte waren „er wird da hin gehen so oder so, nachdem ich meine Gefühle äußerte das ich es mich verletzt das er mich versetzt)

Ich habe ihn mehrfach gefragt warum er mich nicht frag ob ich mit will… er hat sich darauf versteift das ich wegen einem Tag übertreibe und ihm nur Vorwürfe mache.

Zuletzt meinte er dann zu mir, nachdem wir erneut gestritten hatten und er meinte das er sich unsicher fühle …( man muss dazu sagen das er vor kurzem nicht wusste ob er das noch will alles), das er mich nicht dabei haben will.

Er das Fest für sich will und dort trinken will.
ich könne ja einen Tag später kommen.

Nach seinen Worten das er sich nicht mehr sicher sei ob er das alles noch will und dem jetz… verliere ich mich in mir selbst (ich bin ein Overthinker)

Ich weis nicht weiter.

Ich möchte das er mit mir genauso respektvoll umgeht wie ich mit ihm.

Und das er auch versucht zu verstehen wie es mir geht …

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guten morgen, ich bin neu hier. Vor zwei Jahren hat sich mein Leben von einem auf den anderen Tag drastisch verändert, ich bekam eine Halsschlagader zum Kopf hatte such verschlossen. Schlaganfall, seither spüre ich meine linke Körperhälfte nur sehr eingeschränkt, kann den linken Arm nicht mehr benutzen, seit ca 1 Jahr kann ich wieder ein paar Schritte gehen. Mein Leben wird  nie wieder so wie früher werden. ABER, ich mache das Beste daraus, die Situation hat viel mehr Achtsamkeit gebracht, ich nehme vieles bewußter wahr, die Prioritäten haben sich verändert, was ich als positiv empfinde. Es zeigt sich schonungslos, was wirklich wichtig ist im Leben. Ich habe jetzt viel mehr Zeit Dinge für mich zu tun, z.B. ein gutes Buch zu lesen ect. Es sind viele kleine Dinge die trotzdem jeden Tag Freude bereiten, es ist anders, eine neue Erfahrung. Lg Klaus

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