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Selbstmordgedanken. Hoffnungslosigkeit

Hallo! 

Mein Leben geht die letzten wochen ganz schön aus den Bahnen. 

Bereits in der Vergangenheit musste ich sehr viele Schläge ertragen, war 4 Jahre in therapie und hatte einige Kämpfe zu kämpfen. Meine Jugend konnte ich deshalb nicht richtig erleben. 

Nun dachte ich zum ersten Mal angekommen zu sein. Hatte endlich ein zuhause in dem ich mich wohlgefühlt habe, einen Partner an meiner seite und einen Job der mir viel Spaß gemacht hat. Eigentlich lief es zum ersten Mal in meinem leben gut. 

Dann vor 6 Wochen der große Schlag. Mein Freund hat sich komplett überraschend getrennt weil er mit den Depressionen nicht mehr umgehen kann und will. Single und obdachlos also. Habe dann mal hier mal da geschlagen. Durch die Belastung war ich nicht mehr belastbar und habe stark nachgelassen. Wodurch ich nun auch noch meinen job verloren habe. 

Meine Freunde wollen zu 90% nichts mehr von mir wissen weil ihnen alles zu viel ist. 

Gestern dann nochmal ein heftiger Schlag da eine bekannte wegen einer Nichtigkeit extrem auf mich losgegangen ist und mich aufs übelste bedroht, angegangen  und beleidigt hat. Anzeige läuft.

Bin in einer tagesklinik aber da ist urlaubszeit und außer Ergotherapie findet nichts statt. Ich weiß nicht was ich noch machen soll. 

Alle ambulangen Therapeuten haben mindestens 1 Jahr Wartezeit. Ich weiß einfach nicht wie es weiter gehen soll. Ich hab gefühlt alles verloren. Meine Freunde, meinen Freund, mein erstes Zuhause was ich jemals hatte. 

Es wirkt alles so unfassbar aussichtslos.ich habe einfsch keine Kraft mehr. Wenn einmal etwas beseitigt ist kommt doch sowieso der nächste Mist. Fühle mich so unfassbar gelähmt und überfordert 

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Antworten (1)
    • Hallo Mrs.Karlie,

      vielleicht würde dir zur Überbrückung ein stationärer Aufenthalt helfen, ansonsten sind die Krisendienste weiterhin erreichbar,  dort kannst du zumindest ein Entlastungsgespräch führen.

      Lg

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