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Grüße aus Dresden...

Hallo@all...

Ich bin neu hier...und weiß nicht so richtig wie ich anfangen soll...!
Hmm...ich komme aus der schönsten Stadt der Welt, Dresden und bin auf der Suche nach Menschen, die so sind wie ich.
Gespräche, Ratschläge und/oder einfach nur das Gefühl zu bekommen, verstanden zu werden und nicht allein zu sein, das ist es, was ich suche und so sehr brauche!
Ich habe keine Freunde, wenn, dann nur oberflächliche Bekannte und aufgrund vieler negativer Erfahrungen, auch Angst zu vertrauen, Angst mich zu öffnen, zu sein, wer/was ich wirklich bin und habe so gelernt, meine Sorgen/Ängste/Gefühle/Probleme mit mir selbst auszumachen. Doch ich stoße viel zu oft an meine Grenzen, da mir ein Impuls/andere Sichtweise, manchmal auch auf ganz banale Dinge, einfach fehlt.
Vorallem aber auch, das Gefühl allein zu sein, niemanden zu haben, nur noch zu existieren und Lächeln zu müssen, weil es gewollt wird/ist und weiter zu kämpfen, jeden verdammten Tag, macht mich nur noch mehr kaputt und alle Zweifel werden immer lauter, endlich etwas zu tun oder es immer weiter in diesem Kreislauf auszuhalten, in der Hoffnung, daß es vielleicht doch irgendwann einmal aufhört...!

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Antworten (1)
    • Hey,

      Mir ging/geht es ganz ähnlich, ich habe bereits mein Lebenlang Depressionen, Angsstörungen und habe starke Vertrauensprobleme. Ich habe immer wieder den Kontakt zu Freunden abgebrochen, weil ich zeitweise Menschen einfach nicht ertragen habe. Darauf folgte immer EInsamkeit und stärkere Depressionen. Irgendwann habe ich festgestellt, wenn man keine Freunde hat, gibt es niemanden, vor dem man sich rechtfertigen muss oder lächerlich wirken kann. Das hat mir völlig neue Möglichkeiten eröffnet. Ich habe aufgehört "normal" zu sein und war einfach so seltsam wie ich nunmal bin, kein Blatt vor dem Mund und kein Gespür für soziale Normen. Dazu gehören leider auch gelegentliche Wutausbrüche und, dass ich in der Öffentlichkeit anfange zu heulen. Aber was solls, für wen verstellen wir uns denn? Ich gehe lieber lächerlich durch Leben als gar nicht. Sobald ich angefangen habe mich nicht mehr zu verstellen, habe ich es geschafft mein Leben, Leben sein zu lassen und habe Freunde gefunden, die meine weirdness geschätz haben und die ich über alles liebe.

      Also mein Rat: Lass dich durchs Leben treiben und nimm die Sachen ernst, an die du dich noch im hohen Alter erinnern würdest. Der Rest sind Banalitäten.

      Liebe Grüße

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