Anzeige
  • 272

Mein Freund

Hallo ich bin seit heute in diesem Forum und würde gerne etwas von mir erzählen.
Ich bin mit meinem Freund jetzt vier Jahre zusammen.Ich kenne ihn aber schon länger hatten nur  länger keinen Kontakt.Also zu meinem Problem. Er nimmt Drogen als wir uns wieder trafen sagte er mir er kiffe ab und zu mal. Als wir dann irgendwann zuammen gekommen sind kam es halt raus das er nicht ohne kann. 2018 starb sein Vater und dann nahm er alles Opiate und was weiß ich nicht alles.2 Monate nach dem Tod er war zum Glück hier bei mir mit seiner Tochter er konnte nicht schlafen.Kam der große Knall ich stand morgens auf und er war völlig verwirrt und redete was von Tschernobyl und er sei schuld usw. ich rief bei der DrogenBeratung an sie meinten rufen sie bitte sofort den Notarzt. Ende vom Lied er wurde in die Psychatrie eingeliefert. Und da kam dann alles raus was er nahm ich wusste bis dato nur vom kiffen. Ich habe ihn nicht im Stich gelassen. Damals hatte ich noch keinen Führerschein hieß zwei std bus Fahrt für eine std sehen am Tag. Bloß in der Zeit verstarb auch meine Mama an  Demenz und mein Papa war wegen Krebs der in die Lunge gestreut hat auch im Kh. Also wie ich die Zeit alles geschafft habe keine Ahnung. Jetzt ist es aber so das er mir versprochen hatte aufzuhören als er in der Psychatrie war. Es hat genau drei Monate gehalten. Dann fing er wieder an. Ich komme an meine Grenzen und weiß nicht was ich noch probieren soll. Wenn ich über meine Gedanken reden will macht er zu. Er denkt nur an sich und die Drogen ich weiß das sie nichts dafür können aber ich weiß auch nicht mehr weiter. Kann mir jemand von euch einen Rat geben was ich machen kann.  Danke fürs lesen. 

Anzeige
Antworten (2)
    • Leute die ernsthafte Probleme mit Drogen haben, da wirst nicht durchkommen. Leute die sich helfen lassen wollen, lassen sich helfen und der Rest vegitiert vor sich hin. In erster Linie such Hilfe bei professionellen Beratungsstellen, Telefonseelsorge oder Suchtberatung, lass dich nicht runterziehen. 

      • Hallo Dragonfly,

        Dein Post ist zwar schon fast ein Jahr her, dennoch würde ich dir gerne schreiben.

        Du bist verständlicherweise verzweifelt, weil einfach nichts mehr hilft, was du ausprobiert hast. Auf der einen Seite findest du das Verhalten deines Freundes überhaupt nicht akzeptabel und auf der anderen Seite willst du deine Beziehung natürlich nicht einfach so aufgeben.

        Hast du ihn schon mal gefragt, wie alles bei ihm anfing? Auch das Kiffen, was vor dem Tod seines Vaters bereits vorhanden war.

        Suchtberatung ist für dich als Angehörige ein sehr guter Anlaufpunkt.

        Wie schaut es denn aktuell in deinem Leben so aus?

        Liebe Grüße ConAction Streetwork

        anmelden oder beitreten , um einen Kommentar zu verfassen.