Kommentar zu 'Die richtige Therapie?'
  • Dank für Antworten.
    Also sind Medikamente doch sinnvoll.
    Ich werde weiter probieren.
    Meine Befürchtung war nur, dass die Nebenwirkungen eine zusätzliche Belastung darstellen, die ich in meiner Situation überhaupt nicht gebrauchen kann.
    Bekommt man Therapien vom Hausarzt verschrieben?
    Was die Ursachen angeht, so vermute ich, dass mein eher zurückgezogener Lebensstil wohl dafür verantwortlich ist.
    Auch beständige Unzufriedenheit mit meiner Berufs- und Wohnsituation wird damit sicher auch zu tun haben.
    Ich bin mir aber nicht sicher.
    Hat ja jahrelang ohne Probleme funktioniert.
    Die Neurotante hat bei mir "Verdacht auf Asperger-Syndrom" festgestellt.
    Nach einiger Recherche würde ich das aber nicht so unterschreiben.
    Es gibt zwar einige Sachen von mir, die ich im Krankheitsbild wiederfinde, aber andere passen wiederum garnicht.
    Zum Beispiel wird "Aspies" zugeschrieben, dass sie keine Emotionen in Gesichtern erkennen oder keinen Humor verstehen.
    Das ist bei mir nicht der Fall.
    Kommt ein Pferd in die Bar, sagt der Barmann: "Warum so ein langes Gesicht?"
    So humorvoll bin ich.
    Gibt es vielleicht im Forum Erfahrungswerte und/oder Betroffene?
    Auf jeden Fall habe ich wohl die Veranlagung zur Depression in mir.
    Als Jugendlicher hatte ich auch einige starke depressive Phasen.
    Womöglich auch schon als Kind, aber da ist die Erinnerung verschwommen.
    Von einem Klinikaufenthalt möchte ich vorerst absehen.
    Ich bin beruflich eingebunden und meine Mündigkeit als Erwachsener möchte ich lieber auch nicht so schnell aufgeben.
    Depressive Grüße,
    Euer Captain