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In der Schule war meine Lieblings Lektüre immer die Leiden des jungen Werthers. Warum, ich denke weil ich mich in der Figur des Werthers wiedergefunden habe. Dieses Buch hatte mich seit der ersten Seite gefasst. Kurze Zusammenfassung, der junge Werther hat ganz klar eine schizophrene Störung, ich konnte die beschriebenen Gedanke Gänge nachvollziehen. Ähnlich wie der sinnlosen Gedanken Gänge des Werthers sind auch meine Zwangsgedanken. Ich bekomme keine Ordnung in meinem Kopf, versuche ich aber nicht diese Ordnung herzustellen, fühle ich mich unwohl. Durch den Zwang bekomme ich die Gedanken aber einfach nicht auf die Kette, ich muss sie immer wieder endlos durchdenken, bis ich sie entweder vergessen habe, oder ein ein neuer zwangsgedanke den alten ersetzt hat. Wenn ich ehrlich bin habe ich Angst durch diese psychische Belastung auch körperlich zu erkranken, dass ich einfach nie wieder ruhig leben kann. Zu zeit steht fest, dass zwangshandlungen noch als unheilbar gelten, nur eingedämmt werden. Nach Gesprächen mit anderen zwänglern, die auch in Therapie sind lassen sich leidder nur beunruhigende Ergebnisse nennen. Ich habe echt Angst irgendwann darak kaputt zu gehen, alleine durch dieses viele denken, dass bei mir 24/7 ist habe ich so oft Kopfschmerzen, und Besserung ist nicht in Sicht
:(